Technisch durchdachtes Produkt Weinor stellt Lamellendach Artares vor

Weinor hat sein Angebot um ein neues Lamellendach erweitert. Artares zeichnet sich durch Montagefreundlichkeit, hohe Vorkonfektionierung und eine steckerfertige Verkabelung aus. Für Endkunden sind das kubische Design, eine serienmäßige Wetterautomatik sowie die Vielfalt an Gestaltungsoptionen interessant.

Lamellendach Artares: individuell regulierbarer Wetterschutz mit Licht- und Schattenspiel - © Weinor

Das Lamellendach Artares ist als freistehende oder an die Hausfassade montierbare Variante erhältlich. Für Schneelasten von 52 bis 160 Kilogramm pro Quadratmeter konzipiert, hielt die Konstruktion laut Weinor im Test einer Belastung von über 200 Kilogramm pro Quadrameter stand. Durch seine kubische Formgebung ohne optisch wahrnehmbares Gefälle erfülle es hohe Anforderungen an das Design. "Mit Artares entsprechen wir dem Wunsch unserer Kunden nach einem möglichst kompletten Programm an Sonnen- und Wetterschutzlösungen aus einer Hand", erläutert Geschäftsführer Thilo Weiermann.

Geräuscharmer, schneller Antrieb

Die belastbaren Statiklamellen sorgen auch bei hohem Windaufkommen für Stabilität. Um das Klima flexibel regulieren zu können, lassen sie sich in einem weiten Öffnungswinkel bis zu 140 Grad in die jeweils gewünschte Position drehen. In eine der Lamellen ist ein Rohrmotor integriert, der die Lamellen dem Unternehmen zufolge bis zu 40 Sekunden schneller dreht als herkömmliche Antriebe. Moderne Dämpfungstechnik sorge dabei für ein geräuscharmes Rotieren der Lamellen. Zudem werde verhindert, dass diese sich im Wind bewegen und Geräusche erzeugen können.

Serienmäßige Sensortechnik

Ausschlaggebend für die Sicherheit der Anlage ist die serienmäßige Steuerung mit unterschiedlichen Wetterschutzfunktionen. Diese werden durch einen Sensor ausgelöst, der auf Sonne, Regen, Wind, Frost und Schnee reagiert. Erkennt der Sensor z.B. Sonneneinstrahlung, werden die Lamellen auf rund 13 Grad gestellt. Dies verhindert Hitzestau und sorgt für ein natürliches Bioklima, bei dem die Warmluft entweichen kann. Wenn es regnet, werden die Lamellen komplett geschlossen, und das Wasser läuft zuverlässig durch das Gefälle in der Dachkonstruktion und das Rinnensystem in Attika und Pfosten nach unten ab. Bei Minusgraden werden die Lamellen in der Frostschutzposition ganz leicht aufgestellt, um ein Festfrieren zu verhindern. Die Schneeschutzposition lässt sich wahlweise so einstellen, dass die Lamellen geöffnet sind, wenn der Kunde dies wünscht oder wenn die statischen Vorgaben dies in Hinblick auf die maximale Schneelast erfordern. Außer bei wetterabhängigen Schutzeinstellungen ist immer auch eine manuelle Bedienung per Handsender möglich.

Montage- und wartungsfreundliche Konstruktion

Weinor hat das Lamellendach eigenen Angaben zufolge so konstruiert, dass Montageaufwand und mögliche Fehler beim Einbau reduziert werden. So ersetzen etwa solide metrische Schrauben sonst übliche Blechschrauben, um tragende Teile zu verbinden. Lamellen und Antrieb seien zudem wartungsfreundlich platziert. Die Eckverbinder seien von außen leicht zugänglich, um an die Funksteuerung und den Zugang zum Abflussrohr zu gelangen. Auch eine komplizierte Einstellung der Motorendlagen sei nicht erforderlich, und der Lamellenmotor lasse sich problemlos austauschen. Als Bestandteil des Verkabelungskonzepts sind alle elektrischen Komponenten steckerfertig montiert sowie bei Auslieferung bereits wetter- und sichtgeschützt in die Profile integriert. Damit ermöglichen sie nicht nur eine fehlerfreie Montage, sondern auch eine Optik aus einem Guss. Eine Revisionsklappe biete dem Fachpersonal einen einfachen Zugang und erleichtere somit Installation und Wartung. Um unebenen Untergrund auszugleichen, seien die Füße der Pfosten in der Höhe verstellbar.

Mehr Komfort mit Vertikal-Beschattungen und Co.

An allen Seiten des Lamellendachs lassen sich Vertikal-Beschattungen anbringen. Diese verschmelzen optisch mit der Rahmenkonstruktion und verschwinden in eingefahrenem Zustand komplett in der Attika. Sie sind auch zu einem späteren Zeitpunkt noch nachrüstbar. Bei Bedarf lässt sich Artares im Weinor-Sonderengineering auch mit Glas-Schiebewänden kombinieren.
Für variierendes Licht sind Pfosten und Attika mit farbigen LED-Bändern in 48 dimmbaren Farb- und drei Weißtönen ausgestattet, die Lamellen mit Weißlicht-LED-Bändern. Für angenehme Wärme sorgt das unter der Attika montierte Heizsystem Tempura. Wie alle elektrisch betriebenen Bauteile lassen sich auch LED-Bänder und Heizsystem bequem per Funksteuerung mit nur einem Handsender bedienen.

Vielfalt an Gestaltungsoptionen

Für die Farbgebung von Lamellendach und Zubehör stehen mehr als 50 Standardfarben und 150 weitere RAL-Farben zur Auswahl. Dabei können die Lamellen passend zum Rahmen oder auch in einer anderen Wunschfarbe ausgeführt werden. Handelt es sich bei beiden Farben um Standardfarben, lässt sich diese Kombination sogar ohne Mehrkosten realisieren. In die Eckpfosten können dekorative Schmuckleisten aus eloxiertem Aluminium in edlen Metallic-Tönen eingelassen werden. Für die prägnante Attika stehen zwei Design-Varianten mit und ohne Gravur zur Verfügung. „Wir haben viel Zeit und Know-how investiert, damit unsere Kunden Artares sicher, schnell und bequem über den Weinor-E-Shop bestellen können“, erklärt Produktmanager Stefan Brüggemann. Das Lamellendach sei das erste Produkt, das über eine intuitive Konfigurationsmöglichkeit mit zweidimensionaler Drag-and-Drop-Oberfläche verfüge. So lasse sich das Produkt mit seinen vielen Optionen einfach und übersichtlich konfigurieren und dadurch fehlerfrei bestellen.