Ausbau des niederländischen Marktes Uzin Utz Niederlande übernimmt zwei Großhändler

Uzin Utz übernimmt die niederländischen Großhändler Forinn bv und Bos-goed Groothandel bv. Das Unternehmen stärkt damit das Wachstum im internationalen Bereich und gibt Antworten auf die Herausforderungen seiner Handwerkskunden in den Niederlanden.

Gerben Bouwmeester, Geschäftsführer Uzin Utz Niederlande, Richard Bosveld, Hans Wijnants, Forinn bv, Harry Elshof, Geschaftführer Forinn/Bosgoed (v. l.). - © Uzin Utz

Gerben Bouwmeester, Geschäftsführer der Uzin Utz Nederland bv, wird gemeinsam mit Harry Elshof, bisher Eigner und Geschäftsführer der Bosgoed Groothandel bv, die Geschäfte der niederländischen Großhandelsorganisationen Forinn bv und Bosgoed Groothandel bv führen. Beide Organisationen werden zunächst rechtlich selbstständig bleiben, unter eigenem Namen agieren und ihr Kerngeschäft weiter betreiben.

Ziel der Übernahme

 „Im Rahmen der Konzernstrategie GOLD haben wir uns zu internationalen Fokusregionen bekannt. Insbesondere in der Region Benelux, in der wir bereits heute eine führende Rolle einnehmen, werden wir unsere Position durch diese Akquisition weiter ausbauen“, betont Thomas Müllerschön, Vorstandsvorsitzender der Uzin Utz AG. „Das Team um Gerben Bouwmeester und Harry Elshof wird die reibungslose Integration von Forinn und Bosgoed in die Unternehmensgruppe sicherstellen. Besonders wichtig ist uns dabei, das Werteverständnis der Uzin Utz Gruppe schnell bei unseren neuen Mitarbeitern zu verankern und alle Kunden mit der bekannten Uzin Utz Qualität zu bedienen“, so Müllerschön weiter.

„Durch diese Übernahme wird Uzin Utz ein noch attraktiverer Partner für Handwerker in den Niederlanden. Wir haben nun die Möglichkeit, unsere Logistik effizienter zu gestalten, um die Nachfrage überall in den Niederlanden noch besser zu bedienen“, so Thomas Müllerschön. „Dennoch möchten wir betonen, dass wir eine Einzelentscheidung für den niederländischen Markt getroffen haben. Unsere Ausrichtung und Konzernstrategie hat sich durch diese Entscheidung nicht geändert“, so Müllerschön abschließend.