Mein Lieblingswerkzeug 3/14 Teleskopmaßstab von Würth

Heinrich Abletshauser arbeitet in seinem Betrieb J. Rottler Rolladen – Sonnenschutz – Tore in Freiburg am liebsten mit einem Teleskopmaßstab von Würth, der gar nicht nach Hightech aussieht.

Heinrich Abletshauser, Geschäftsführer von J. Rottler und Vizepräsident des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz (BVRS), misst z.B. den Ausfall von Markisen oft mit dem Teleskopmaßstab von Würth. - © J. Rottler KG

Trotz Laser-Messeinheit setzt Abletshauser auf der Baustelle oft den guten alten Teleskopstab ein. „Durch die beiden definierten Enden und den sichtbaren Stab kann ich meinen Kunden die Dimensionen von Bauteilen plastisch zeigen. Die können sich dann viel besser vorstellen, wie zum Beispiel der Ausfall einer Markise auf ihrer Terrasse wirkt“, erläutert der Geschäftsführer. Auch die Neigung stellt er mit dem Werkzeug für den Auftraggeber nachvollziehbar dar. Dazu wählt der Sachverständige an jedem Ende des Stabs den passenden Endpunkt aus und hält ihn an die Wand. Mit dem Laser sei das deutlich schwieriger.

Mit der großen Spreizung von 1,10 bis fünf Meter eignet sich der Teleskopmaßstab für alle Produkte, die Rottler anbietet: von Raffstores über Markisen und Rollläden bis zu Toren. „Besonders Laibungsmaße kann ich mit dem Werkzeug gut nehmen“, sagt Abletshauser. Einzig für das Messen in Innenräumen sei der Teleskopstab von Würth nicht ideal. „Ansonsten ist das Werkzeug für mich unentbehrlich in der täglichen Arbeit. Ich setze es seit fast zehn Jahren mehrmals pro Woche ein“, betont der Unternehmer. Zu den Vorteilen des Teleskopmaßstabs zählt er die flexibel einstellbaren Maße, die Handlichkeit, die einfache Bedienbarkeit und die schnelle Einsatzfähigkeit. Auch bei ungeübten Anwendern reduziere sich die Zahl der Messfehler. „Ich habe das Teil immer im Kofferraum dabei und mein neues Auto passend zum Maß des Stabs gekauft“, erzählt Abletshauser schmunzelnd.