Der blaue Himmel über dem Allgäu und Sonnenschein pur bildeten den klimatischen Rahmen der diesjährigen Sanco Hauptversammlung in Hindelang Oberjoch. In Anwesenheit von Erich Trösch und zahlreicher Mitglieder der europäischen Sanco Gruppe eröffnete Jürgen Halbmeyer als Leiter der Beratung den offiziellen Teil. Er konnte auf eine erfreuliche Entwicklung verweisen.
Die Gruppe wird ab 1. Juni aus 63 Mitgliedern bestehen. Für den Zuwachs an Quantität und Qualität sorgen zwei Betriebe der Glas Trösch Gruppe in Deutschland sowie das deutsche mittelständische Unternehmen Ernst Knoch. Dazu kommen sechs Isolierglasbetriebe von Glas Trösch in der Schweiz, die ab Juni die Marke Sanco produzieren.
Das Bekenntnis des Lizenzgebers Glas Trösch zur Sanco Gruppe sprach Bruno Gygax in seinem Grußwort an. Der für öffentliche Beziehungen zuständige Bruno Gygax wies auf die Besitzerstrukturen sowohl von Glas Trösch als auch der Sanco Lizenznehmer hin. Alle Teilnehmer seien Familienbetriebe. Man verstehe sich, denke gleich, gehe aufeinander ein. Die Partnerschaft sollte mehr denn je gepflegt und vertieft werden. Nur so entwickle sich die Gruppe weiter, um als qualitativ hochwertiger Marktteilnehmer zu bestehen.
Endverbraucherkampagnen nötig
Auf das aktuelle Marktgeschehen und Produktportfolio ging Florian Lindlbauer von der Sanco Beratung in seiner Präsentation ein. Kern der Aussage blieb ein Festhalten an der Kernkompetenz, der Herstellung von Multifunktions Isolierglas. Einige Mitgliedsunternehmen haben ihren Produktumfang nach Unternehmensangaben inzwischen auf Glasdesign, Innenausbau mit Glas und konstruktiven Glasbau ausgeweitet. Dadurch würden auch vermehrt Marketingschritte hinsichtlich der Endverbraucher erforderlich. Die Aktivitäten werden von Sanco Lizenznehmern in Eigenregie oder zusammen mit Verarbeiterpartnern durchgeführt. Sämtliche Produkte und Servicemaßnahmen begleite die Sanco Beratung mit ausführlichen anwendungstechnischen Informationen und Schulungen.