Produktkatalog erweitert Sven Giese: PVC-Folie raffiniert aufgerollt

Rollo als Hygienemaßnahme: Germania hat mithilfe einer Zeltfensterfolie ein neues Produkt entwickelt und damit eine Lösung geschaffen, die sich filigran an das Raumkonzept von Kunden anpasst. Geschäftsführer Sven Giese erläutert, wie die Idee entstanden ist.

Sven Giese ist Geschäftsführer von Germania. - © Metzger

Sperrige, klobige Plexiglas- beziehungsweise Glasscheiben trennen dieser Tage häufig Mitarbeiter in Firmen, Arztpraxen oder Einkaufsläden von den Kunden. Eine Anpassung an die derzeitige Lage, ausgelöst durch Covid-19 und den damit geltenden Hygieneschutzmaßnahmen. Dass ein Schutz aber nicht immer wie ein Kastenbausystem daherkommen muss, beweist der Hersteller Germania mit seinen neu auf den Markt gebrachten Hygieneschutzrollos. "In meiner zweiten Firma, einem kleinen Polstereibedarfshandel, bekamen wir die Anfrage, ob wir nicht aus einer Zeltfensterfolie, die dort im Sortiment ist, etwas Nützliches bauen könnten", sagt Sven Giese, Geschäftsführer bei Germania. "Dann kam uns die Idee, die Zeltfensterfolie auf einer Rollowelle zu montieren."

Einfache Vor-Ort-Installation

Einer, der die neuen Rollos kauft und bei Kunden verbaut, ist Christoph Kämmerer, Raumausstattermeister und Inhaber von Adolf Rademann Textile Raumgestaltung in Kiel. Seinen Kunden gefällt die einfache Handhabung der Rollos und die unproblematischere Verwendung im Vergleich zu einer Plexiglasscheibe. "Das Rollo kann ich nach obenhin bedienen und wegziehen. Außerdem passt es sich dezent an den Raum an und wirkt viel filigraner", erklärt Kämmerer. "Natürlich hängt es immer von den Räumlichkeiten ab, ob sich eine Plexiglasscheibe oder der Hygieneschutzrollo anbietet." In einem Zeitraum von zwei Wochen habe er bei zehn bis 15 Kunden das System installiert.

Mehr dazu lesen Sie in der kommenden sicht+sonnenschutz die am 5. Juni erscheint .