Rollladen- und Sonnenschutz-Meister Max Ferrari arbeitet am liebsten mit dem Längen-Messwerkzeug Mess fix, mit dem auch das mitunter schwierige Aufmaß in Altbauten zum Kinderspiel wird.
Fragt man Max Ferrari von der Gebrüder Ulrich Rollladen-Fabrik GmbH nach seinem Lieblingswerkzeug, muss er nicht lange überlegen: Der Rollladen- und Sonnenschutz-Meister hat grundsätzlich gleich zwei Exemplare des Teleskopmessstabs Messfix von Hersteller Nedo im Auto, wenn er zu Kunden oder auf Baustellen fährt – zum einen in der kleineren Ausführung für den Bereich 40 bis 102 Zentimeter, zum anderen für den Bereich 80 Zentimeter bis vier Meter.
„Um Rollläden auszumessen, nehme ich das Maß zwischen den Laibungen. Und das kann im Altbau ganz schön variieren“, sagt der technische Leiter des Nürnberger Betriebes. Der Messfix wird einfach angelegt, ausgezogen und zeigt dann das exakte Maß auf der Analoganzeige an – „auf den Millimeter genau“, wie Ferrari betont. Eine auf das Außenrohr montierte Kombilibelle vereinfacht das Messen sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Lage. Ebenfalls praktisch seien das eingebaute Metallmaßband sowie eine großzügig ausgelegte Aufwickelvorrichtung. Vor allem für Aufmaßarbeiten sei der Teleskopmessstab eine echte Hilfe: „Wenn man Kunden zeigt, dass die Markise drei Meter Ausfall hat, dann geht das mit dem Messfix viel einfacher, als einen Zollstock anzulegen, der dieses Maß nicht hergibt“, sagt der Rollladen- und Sonnenschutz-Meister. Das Gehäuse des Schweizer Fabrikats besteht aus schlagfestem Kunststoff, der dem Baustelleneinsatz standhält, die Rechteckprofile sind aus Aluminium.