Für Innovationskraft ausgezeichnet Exte Gruppe erhält Top 100-Siegel

Erstmals wurde Exte mit dem Top 100-Siegel ausgezeichnet. Bei der vorausgegangenen Innovationsanalyse konnte das Unternehmen als Spezialist für Rollladenkastensysteme und Bauprofile sowie Schalungszubehör punkten.

Auszeichnung als Top-Innovator 2024: Darüber freuen sich Markus Giese, Geschäftsführer Nienburg, Dan Friedl, geschäftsführender Gesellschafter, und Holger S. Manske, Geschäftsführer Wipperfürth (v. li.) - © Exte

Beim Top 100-Wettbewerb werden Unternehmen mit herausragender Innovationskraft und überdurchschnittlichen Innovationserfolgen gekürt. Dass Exte jetzt mit dem begehrten Siegel bedacht wurde, macht auch die rund 400 Mitarbeiter des mittelständischen Familienunternehmens an den drei deutschen Standorten in Wipperfürth und Köthen sowie in Nienburg stolz. In dem wissenschaftlichen Auswahlverfahren setzte sich die Unternehmensgruppe in mehrfacher Hinsicht durch – und zählt somit zu den Top-Innovatoren 2024.

Überzeugendes Innovationsmanagement

Dafür wurden die Kategorien innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung sowie Innovationserfolg untersucht. Mehr als 100 verschiedene Aspekte hatte ein Expertenteam unter Leitung des Innovationsforschers Prof. Dr. Nikolaus Franke (Wirtschaftsuniversität Wien) durchleuchtet. Von zentraler Bedeutung waren bei der Analyse zwei Fragen: Sind Innovationen im Unternehmen ein Zufallsprodukt oder das Ergebnis systematischen Vorgehens? Und wie erfolgreich werden Ideen in Markterfolge umgewandelt?

"Dass wir hier als Gruppe mit unserer Gesamtaufstellung und Ausrichtung als innovativer Partner von Konfektionären, Fensterherstellern, Systemhäusern sowie der Bauwirtschaft überzeugen konnten, ist für uns Anerkennung und Auftrag zugleich", ordnet der geschäftsführende Gesellschafter Dan Friedl ein. Denn oberste Zielsetzung von Exte sei neben der Stärkung der Marktposition der kontinuierliche Ausbau der Innovationsführerschaft. Ständige Weiterentwicklung seiauch die Antriebsfeder in allen Unternehmensbereichen: Das gelte für Produktmodifikationen und neue Lösungen gleichermaßen wie für die Steuerung und Optimierung von Geschäftsprozessen. §Wichtige Themen sind für uns die ständige Verbesserung unserer Produktions- und Energieeffizienz sowie das weitere Vorantreiben der Digitalisierung", sagt Friedl.

Mit dem Ausbau der Photovoltaik-Anlagen in Nienburg (s. Foto) sowie Wipperfürth werden ab Mitte 2024 jährlich mehr als 4.400.000 Kilowattstunden Strom erzeugt. © Exte

Neues voranbringen

Von der Innovationsfreudigkeit zeugen ebenso eigene Entwicklungsabteilungen, Produktionsanlagen auf neustem Stand sowie etliche Patente. Das Familienunternehmen legt zudem Wert auf moderne Arbeitsplatzgestaltung und zielgerichtete Investitionen in seine hohe Fertigungstiefe. Auch das Thema Nachhaltigkeit ist von wesentlicher Bedeutung: Hierfür steht exemplarisch der für dieses Jahr geplante Ausbau der Photovoltaikanlagen in Wipperfürth und Nienburg mit einer gesamten Modulleistung von mehr als 5.000 Kilowatt-Peak (kWp) und einer geplanten Stromproduktion von über 4.400.000 Kilowattstunden pro Jahr (kWh/a). Zudem wird durch eine ‚Zero Waste‘ Strategie sämtlicher Produktionsausschuss recycelt und direkt dem Materialkreislauf wieder zugeführt.

Für seine Innovationskraft wird Exte auch auf großer Bühne geehrt: Ende Juni findet die offizielle Preisverleihung in Weimar statt. Hierzu gratuliert dann Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar als Mentor von Top 100.