Mein Lieblingswerkzeug 9/2019 Eindrehmaschine KR 20 von Krinner

Sandro Murru von Rollladen + Sonnenschutz Reiser arbeitet am liebsten mit der Eindrehmaschine KR 20 von Krinner.

Monteur Sandro Murru setzt die Schraubfundamente von Krinner mit der Eindrehmaschine KR 20. - © Reiser

Sind für die Montage von Sonnenschutzanlagen Betonfundamente erforderlich, erhöht sich der Arbeitsaufwand merklich. Eine Alternative stellen die Schraubfundamente von Krinner dar – überdimensionale Dübel, die in den Boden eingedreht werden. „Die Schraubfundamente vereinfachen und beschleunigen die Arbeit. Die typische Montage eines Glasdachs kann so an einem Tag erfolgen“, sagt Sandro Murru, Monteur bei Rollladen + Sonnenschutz Reiser in Wasserburg, der seit Juni mit den Krinner Fundamenten arbeitet. Zuvor hatte der Arbeitsablauf es erfordert, Wochen vor der eigentlichen Montage Löcher zu graben und diese auszubetonieren. „Das ist ein Knochenjob – und eine Drecksarbeit“, sagt Murru. Kein Vergleich zur Arbeit mit den Schraubfundamenten.

Um diese in den Boden einzudrehen, nutzt das Team von R+S Reiser die Eindrehmaschine KR 20 von Krinner, für die der Betrieb einen hohen vierstelligen Betrag investiert hat. Das Spezialgerät ist Murrus heimliches Lieblingswerkzeug. „Es handelt sich im Grunde um eine riesige Bohrmaschine“, sagt der gebürtige Italiener – oder besser: Sarde, darauf legt er Wert. Nachdem ein Loch für den Erddübel vorgebohrt ist und dieser so eine Anfangsführung hat, dreht die Maschine das Fundament wie eine Schraube in den Boden. Der Monteur hält das 17,5 Kilogramm schwere Gerät an einem Bügel fest, eine im Boden verankerte Auslegerstange gibt zusätzliche Unterstützung. „Die Maschine hat Power, es wirken sehr große Kräfte“, erläutert Murru. Habe man einmal den Dreh raus – im wahrsten Sinn des Wortes – ist die Arbeit mit dem Gerät nach seinen Angaben relativ einfach. „Ich finde die Maschine super“, sagt der Montageprofi.