Alukon zu Besuch bei sicht+sonnenschutz Da entsteht etwas Großes

Mitte Juli haben zwei Mitarbeiterinnen von Alukon die sicht+sonnenschutz-Redaktion besucht: Lisa Modest und Kristin Schlüter haben den Weg ins Allgäu gefunden – im Gepäck hatten sie Neuigkeiten über Veränderungen am Standort des Unternehmens.

Insgesamt vergrößert sich die Fläche in Konradsreuth auf 12.400 Quadratmeter. - © Alukon

Bei Alukon am Standort in Konradsreuth tut sich was – und zwar sichtbar. Das Unternehmen baut dort kräftig und vergrößert seine Fläche um 50 Prozent auf insgesamt 12.400 Quadratmeter. Im Zuge dessen strukturiert der Hersteller für Rollläden, Tore, Sonnen- und Insektenschutz Gebäude und Prozesse komplett um. Auch neue Bauten entstehen.
"Das Ziel ist es, die Effizienz zu steigern", sagt Lisa Modest, Leiterin der PR-Abteilung bei Hörmann und Alukon. Seit 2013 gehört das Unternehmen aus Konradsreuth zum Hersteller für Türen, Tore, Zargen und Antriebe. Zwei Jahre später, im Oktober 2015, setzte Alukon den ersten Spatenstich für die Erweiterung in der oberfränkischen Gemeinde.
Spätestens 2018 soll der Bau fertig sein.

Aus Alt mach Neu

Bislang ging es bei Alukon handwerklich zu. Das soll sich durch die Umstrukturierung ändern. Maschinen und Anlagen, die auf dem neuesten Stand der Technik sind, installiert das Unternehmen im Zuge der Standorterweiterung und erneuert bestehende. "Dadurch soll die Prozesskette optimiert werden“, erklärt Modest. Dies erreicht Alukon zudem durch die neue Anordnung der Arbeitsplätze. Was zusammengehört, platziert das Unternehmen nahe beieinander. „Die Abläufe laufen dann in logistischer Reihenfolge
ab", sagt Modest. Zudem entsteht ein komplett neues Hochregallager. Das Besondere: Die Baumaßnahmen finden während des laufenden Betriebs statt. So entstehen keine Leerläufe.

Doppelt hält besser

Der Hersteller für Rollläden, Tore, Sonnen- und Insektenschutz verfolgt eine doppelte Vertriebsstrategie: Alukon bietet sowohl fertige Elemente als auch einzelne Komponenten an. Vermehrt ist das Unternehmen im Aufsatzkastenbereich tätig. "Vorbaukästen sind nach wie vor die wichtigsten Produkte für uns", betont Modest. Insgesamt 400 Mitarbeiter sind in Konradsreuth tätig. Der Umsatz von Alukon liegt bei mehr als 70 Millionen Euro. Genaue Zahlen nennt das Unternehmen nicht. „Deutschland ist für uns der wichtigste Markt“, sagt Modest. In Märkten außerhalb der DACH-Region ist Alukon wenig präsent.