Roman Ackermann, Inhaber von Raum² – Raumausstattung Ackermann in Hessisch Oldendorf, montierte in einem Tourismus-Zentrum ein Luxaflex-Rollo in XXL-Ausführung.
Das Tourismus-Zentrum in Hessisch Oldendorf hatte ein Problem: Bei Veranstaltungen reflektierten die auf die Bühne gerichteten Scheinwerfer so stark in der Glasfassade, dass die großen Scheiben bei solchen Anlässen eigens mit einem schwarzen Stoff abgedunkelt werden mussten. Nun sollte eine endgültige Lösung her. „Die Stadt wollte einen Vorhang, ich war aber kurz zuvor auf ein neues Produkt aufmerksam geworden. Und mit dieser Lösung waren die Verantwortlichen dann auch einverstanden“, erklärt Raumausstatter Roman Ackermann.
Bei dem vorgeschlagenen Produkt handelt es sich um ein Luxaflex-Rollo in XXL-Größe. „Der Trend in der Archi tektur geht zu großen Fenstern und Hunter Douglas hat mit diesem extragroßen Rollo auf diesen Trend reagiert. Wobei sich die Lösung besonders für den Objektbereich eignet“, erläutert Ackermann. Während bei bisherigen Rollos die Welle bei einer Breite von 2,60 Meter durchgebogen sei, erlaube das Riesenrollo Maße von vier Metern in der Breite und sechs Metern in der Höhe. „Diese Maße wurden im Tourismus-Zentrum auch annähernd er reicht.“ Dort installierte Ackermann schließlich mehrere der XXL-Rollos mit lichtfilterndem und schwer entflammbarem Screen-Gewebe. „Um Blendungen durch die Scheinwerfer bestmöglich zu vermeiden, haben wir uns für eine dunkle Stofffarbe entschieden. Hätte Wärme eine Rolle gespielt, hätte ich eine hellere Farbe empfohlen.“ Außer
dem Schutz vor Reflexionen hält der halbtransparente Stoff auch Tageslicht fern und dient als Blickschutz von außen.
Vor größere Herausforderungen stellte Ackermann die Montage. Das Flachdach des Gebäudes ist minimal geneigt und auch die Decke innen war im Montagebereich leicht schief. „Der Kasten der Anlage muss aber gerade montiert werden. Mit Distanzstücken haben wir die Kästen schließlich auf eine Linie gebracht.“ Die Rollos sind zudem mit links und rechts am Kasten hinuntergeführten Edelstahlseilen, die im Boden verschraubt sind, verspannt. „So schlagen sie bei Windzügen nicht gegen die Scheibe.“ Schlussendlich waren alle mit dem Ergebnis zufrieden.