BVRS und ZDH unterzeichnen Kooperationsvereinbarung Unterstützung für Digitalisierung des RS-Fachhandwerks

Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz (BVRS), Christoph Silber-Bonz, und der Leiter der Abteilung Wirtschafts-, Energie- und Umwelt-politik des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Dr. Alexander Barthel, haben kürzlich in Berlin eine Kooperationsvereinbarung über eine Transferpartnerschaft im Rahmen des „Kompetenzzentrums digitales Handwerk“ (KDH) unterzeichnet.

Christoph Silber-Bonz (l.) und Dr. Alexander Bartel unterschreiben in Berlin die Kooperationsvereinbarung ihrer beiden Verbände. - © Blank/ZDH

Zum Abbau von Informationsdefiziten und zur Unterstützung der jeweiligen Digitalisierungsstrategie stellt das KDH dem RS-Fachhandwerk praxisnahe Informationen sowie Qualifikations- und Unterstützungsangebote bereit, um die RS-Fachbetriebe für die digitale Revolution fit zu machen. "Unsere Mitgliedsbetriebe sind aufgerufen, die Digitalisierung als Chance zu begreifen und die Potentiale für das eigene Unternehmen aktiv zu nutzen. Wir sehen es deshalb als unsere Aufgabe, die Angebote des KDH in unsere Verbandsarbeit einzubinden, zu nutzen und zu verbreiten“, erläutert Silber-Bonz die Zielsetzung der jetzt unterzeichneten Kooperationsvereinbarung.


BVRS zu Besuch beim KDH

Künftig soll es im Rahmen dieser Zusammenarbeit gemeinsame Schulungs- und Informationsangebote geben. Wie das konkret aussehen kann, davon haben sich Vertreter des BVRS vor einiger Zeit einen eigenen Eindruck bei einem Besuch im KDH-Schaufenster West in Koblenz gemacht. Ihr Leiter, Diplom-Designer Christoph Krause, stellte einen bunten Strauß an Angeboten vor. Dazu gehören:
• Motivations- und Fachpublikationen wie Broschüren, Leitfaden, Checklisten und Onlineratgeber (z. B. Onlinetools, Quick-Check-Tool)
• Demonstration digitaler Technologien und Anwendungen im betrieblichen Kontext (z. B. mittels Lern- und Teststandorten, um Demonstrations- und Pilotvorhaben für das Handwerk sichtbar zu machen)
• Dialoge, Workshops, Informations- und Fachveranstaltungen zu den o. g. Themenschwerpunkten
• Bereitstellung von Qualifizierungsangeboten (z. B. Webinare bzw. Präsenz-schulungen)
• Entwicklung praxisnaher Implementierungsstrategien für Handwerksunternehmen
• Organisation von betriebsübergreifenden Erfahrungsaustauschformaten und Begleitung von Betrieben bei der konkreten Umsetzung von Projekten.


Über die vier KDH-Standorte mit ihren Themenschwerpunkten und Angeboten informiert die Internetseite www.handwerkdigital.de.