Nova Hüppe ergänzt seine Pergolasysteme Q.bus, Clima Q.bus S und Clima Q.bus XL um die verfahrbaren Glaselemente Nova Vario. Das Besondere: Beim Öffnen wird das obere Glaselement nach unten gefahren.
Die Idee der Nova Vario lehnt sich laut Angaben des Herstellers an Windschutzwände an, die insbesondere im Norden Deutschlands sehr beliebt sind. Bei starkem Wind werden die Wände auf die maximale Höhe ausgefahren. Wenn der Wind kaum weht, kann der obere Teil einfach nach unten geschoben werden, sodass frische Luft hineingelangen kann. Der Antrieb der Lösung erfolgt optional per Funkempfänger io von Somfy. So lässt sich der Freisitz einfach nach Bedarf variieren.
Einfache Montage
Der − in Relation zu manuell verschiebbaren Glaselementen − attraktive Preis wird laut Nova Hüppe zusammen mit der leichten Montage zum einen den Endkunden und zum anderen den Fachhandel überzeugen. Nova Vario müsse lediglich mit Befestigungsplatten auf dem Boden montiert werden, eine seitliche Befestigung sei nicht erforderlich. Das gelte sowohl für die Montage gänzlich neuer Pergolaysteme, als auch für das Nachrüsten an einen bestehenden Q.bus, clima Q.bus S oder clima Q.bus XL.
Individueller Einsatz
Erhältlich ist ein Glaselement in der maximalen Breite von drei Meter, bei einer gleichzeitig maximalen Höhe von 2,5 Meter. Insgesamt können Flächen bis zu sechs Metern Breite mit einem zweifachen Nova Vario-System abgedeckt werden. Beim Herunterfahren der Elemente werden jeweils ca. 50 Prozent der Gesamtfläche frei. Auch der Einsatz in sehr windexponierten Lagen ist kein Problem, da die Lösung Windstärken bis zu elf Beaufort standhält, teilt das Unternehmen mit. Die Glaselemente selbst bestehen aus fünf Millimeter starken gehärtetem Klarglas. Die Profile werden aus pulverbeschichtetem Aluminium gefertigt und sind in sechs Standardfarben erhältlich. RAL-Sonderlackierungen sind ebenfalls möglich.
