Blitzinterview 7-8 Maes: "Wir blicken positiv in die Zukunft."

Seit Ende Juni ist Dieter Maes Geschäftsführer von Renson Outdoor. Im Interview mit sicht & sonnenschutz sagt der 44-Jährige, welche Themen ihm wichtig sind und wie er die künftige Entwicklung der Branche einschätzt.

Dieter Maes ist seit Ende Juni Geschäftsführer von Renson Outdoor. - © Renson

Sie verantworten als Geschäftsführer seit Ende Juni Renson Outdoor. Gibt es Themen, die Ihnen besonders wichtig sind oder um die Sie sich als Erstes kümmern werden?

Maes: Die Menschen wollen immer mehr im Freien leben und bei allem, was sie tun, zur Natur zurückkehren. Und so suchen sie nach Lösungen, um dies bequem zu tun, geschützt vor Sonne, Regen und Wind – aber mit allen Annehmlichkeiten von drinnen: Beleuchtung, Musik und Heizung. Weitere Entwicklungen in dieser Richtung sind sehr wichtig, um auf diese Bedürfnisse zu reagieren.

Nach der Boom-Phase in den Jahren 2020 bis 2022 ist in diesem Jahr mit Rückgängen und negativem Wachstum in zahlreichen europäischen Märkten zu rechnen. Das betrifft auch den Sonnenschutz und den Bereich Outdoor Living. Wie schätzen Sie die Entwicklung im zweiten Halbjahr 2023 und im ersten Halbjahr 2024 ein?

Maes: Wir können nicht leugnen, dass unsere Branche konjunkturabhängig ist. Da die Menschen zunehmend Sonnenschutz und Outdoor Living in ihre Wohnbedürfnisse einbeziehen, blicken wir positiv in die Zukunft. Mit unserer Produktpalette haben wir eine Lösung für jeden Kunden, der ein Premium-Erlebnis im Freien sucht.

Welche Rolle spielt Deutschland bzw. der deutsche Markt für Renson?

Maes: Der deutsche Markt ist für Renson sehr wichtig, vor allem im Bereich Outdoor Living. Deutschland ist ein Wachstumsmarkt, auf den sich Renson mit seinen Außenwohnbereichen und Terrassenüberdachungen konzentriert. Der Ausbau unseres Netzwerks in Deutschland in den zurückliegenden Jahren ist eine wichtige Grundlage, um die deutschen Verbraucher in den kommenden Jahren mit der richtigen Outdoor-Living-Lösung zu bedienen.