Wie wichtig ist der deutsche Markt für Harol und welche Neuheiten präsentiert das belgische Familienunternehmen auf der R+T 2024 in Stuttgart? Darüber sprach sicht & sonnenschutz mit Commercial Director Marc Van den Berg.
Harol ist in Belgien ansässig. Wie wichtig ist der deutsche Markt für Ihr Unternehmen?
Van den Berg: In Deutschland sind viele wichtige Hersteller unserer Branche vertreten, und hier findet mit der R+T die größte Messe unserer Branche statt. Man kann also sagen, dass Deutschland das pulsierende Herz der Sonnenschutzindustrie ist. In Verbindung mit dem allgemeinen Marktbewusstsein für qualitative und designorientierte Lösungen und der Tatsache, dass es eines unserer Nachbarländer ist, bedeutet dies, dass Deutschland in der Tat einer unserer Schwerpunktmärkte auf internationaler Ebene ist.
In München hat gerade die Bau 2023 stattgefunden. Zu den Messeneuheiten gehörten u.a. Produkte für den Außenbereich wie Lamellen- und Terrassendächer. Hat Harol in diesem Produktsegment eine neue Lösung auf den Markt gebracht?
Van den Berg: Wir haben schon seit einigen Jahren eine umfangreiche Produktpalette im Bereich Outdoor Living wie bioklimatische Pergolen und Pergolen mit falt- und rollbaren Stoffen. Alle Lösungen sind mit oder ohne integrierten Sichtschutz oder Zusatzausstattungen wie Glas- oder Holzschiebepaneele oder Heiz- und Beleuchtungsoptionen erhältlich. Aber ja, wir entwickeln uns ständig weiter. So haben wir im Jahr 2022 den Red Dot Award für unsere Lux-Markisen gewonnen. In diesem Jahr werden wir die gleiche Auszeichnung für unsere Coolscreen-Kollektion erhalten. Diese neue Generation von Schirmen hat ein nachhaltiges Design und wehrt die Sonne auf energieeffiziente Weise ab.
Nächstes Jahr nehmen wir an der R+T Stuttgart teil, wo wir unsere neue Produktreihe Phoenix vorstellen. Diese Terrassenüberdachung passt perfekt zu unserer Vision von innovativen und nachhaltigen Lösungen, die das Sonnenlicht genau so steuern, wie Nutzer es wünschen. Unsere Entwürfe gehen immer über das rein Funktionale hinaus. Wir arbeiten mit Bauherren, Installateuren und Architekten zusammen, damit wir den Komfort, die Sicherheit und die Nachhaltigkeit unserer Entwürfe weiter verbessern können.
Das vollständige Interview lesen Sie in der Juniausgabe von sicht & sonnenschutz.