Beim Neubau haben Mischbauten häufig unterschiedliche Anforderungen an den Sonnenschutz, so dass mitunter mehrere Behänge zum Einsatz kommen. Ob Rollladen, Zip-Screen oder Raffstore – das Kastensystem von Duotherm nimmt alle Arten von Behängen auf.

Gebäude, die sowohl Wohn- als auch Gewerbeeinheiten unter ihrem Dach vereinen, stellen häufig besondere Anforderungen an Planung und Ausführung. Dies gilt auch für den Sicht- und Sonnenschutz. Während Gewerbeeinheiten in erster Linie eine gute Belüftung und Blendschutz erfordern, verlangen Wohnbereiche darüber hinaus häufig nach Schallschutz und einer Optik, die sich in die Fassadengestaltung integriert. Häufig kommen daher unterschiedliche Behänge zum Einsatz. Doch nicht jedes Aufsatzkastensystem kann alle gleichermaßen aufnehmen.
Genau dort setzt der Thermo NB 4.0 von Duotherm an. Der speziell für den Neubau entwickelte Aufsatzkasten ist in der Lage, sowohl Rollläden als auch Tuchverschattungen und Raffstores unterzubringen. "Dadurch ist eine flexible Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse der verschiedenen Gebäudebereiche mit nur einem Kastensystem gewährleistet – sowohl funktional als auch ästhetisch", sagt Duotherm-Vertriebsleiter Markus Bandt.
In Mischbauten können die Anforderungen an die einzelnen Etagen individuell berücksichtigt werden, ohne dass verschiedene Kastensysteme für unterschiedliche Behänge notwendig sind. Und das bei einer sehr kompakten Bauweise: Denn anstatt standardmäßig rund 30 Zentimeter Kastenhöhen kommt der Thermo NB 4.0 mit 28 oder sogar 25 Zentimeter aus und nimmt trotzdem raumhohe Behänge auf. Bandt: "Es ist stets dasselbe System. Lediglich die Revisionsart kann unterschiedlich ausfallen."
Deutliche Zeit- und Kostenersparnis
Ein weiterer Vorteil ist laut Hersteller die Zeitersparnis für Fensterbauer: Es erleichtert die Installation erheblich, wenn anstatt unterschiedlicher Aufsatzkästen nur ein einziges System für die verschiedenen Bereiche verwendet werden kann. Und auf Wunsch erhalten Fensterbauer fertige Kästen inklusive eingebauter Statikkonsole. Der Kasten muss dann beim Einbau nicht mehr durchbohrt oder geöffnet werden. Er wird einfach aufgerastet und nach oben hin mit dem Baukörper verbunden. "Schon bei vorsichtiger Schätzung sind das mindestens 15 Minuten Zeitersparnis pro Element. Bei größeren Projekten – und das sind Mischbauten ja häufig – summiert sich das schnell auf", ergänzt Bandt.
Auch die inneren Werte des Thermo NB 4.0 stimmen: Er verfügt nach eigenen Angaben über hervorragende Dämm- und Schallschutzeigenschaften. Insbesondere in städtischen Gebieten oder an vielbefahrenen Straßen ergänzt er damit hochwertige Fenster. Störende Geräusche von außen werden deutlich reduziert, gleichzeitig sind mit ihm Energieeffizienzhäuser realisierbar.
"Gerade Schallschutz, Wärmedämmung und eine gute Belüftung sind in modernen Neubauprojekten Bereiche, in denen sich ein Aufsatzkasten keine Schwäche erlauben darf", erläutert der Duotherm-Vertriebsleiter. "Der Thermo NB 4.0 ist von uns kontinuierlich weiterentwickelt worden und heute darauf getrimmt, in allen Bereichen das Optimum herauszuholen." Mit der Möglichkeit, verschiedene Sonnenschutzsysteme zu integrieren, erfülle er spielend die vielfältigen Anforderungen von Mischbauten.