Sprung in neue Märkte Woundwo zeigt Größe auf der R+T 2024

Auf der R+T 2024 in Stuttgart hat der österreichische Sonnenschutzhersteller Woundwo die nach eigenen Angaben weltweit größte Markise präsentiert. Mit ihr soll der Sprung in neue Märkte gelingen – nach dem Vorbild eines kürzlich gestarteten Pilotprojekts in Australien.

Die neue Topline Cassette von Woundwo hat eine Breite bis sieben Meter und eine Tiefe von 4,5 Metern. - © Messe Stuttgart

Mit bis zu sieben Metern Breite und 4,5 Metern Tiefe war die Topline Cassette laut Woundwo die größte Premium-Markise auf dem 120.000 Quadratmeter großen Messeareal. "Auf unserer fast 100 Quadratmeter großen Präsentationsfläche haben wir unsere Highend-Produkte in den Mittelpunkt gerückt", erklären Alexander Foki und Wolfgang Kuss, Geschäftsführer von Woundwo. „Das neueste Modell unserer Topline Cassette ist dank ihrer Robustheit und Dimension ein echtes Highlight. Nicht nur auf der Messe: Wir sind der weltweit einzige Hersteller, der eine Markise mit 4,5 Metern Ausladung produziert."

Türöffner in neue Märkte

Das Sonnenschutzprodukt, das vor allem in Gastronomie und Hotellerie Anwendung findet, soll dabei auch zum Türöffner in neue Märkte avancieren: "Unser Ziel ist es, mit unseren Sonnenschutzprodukten nicht nur in bestehenden Märkten erfolgreich zu sein, sondern auch neue Territorien zu erschließen. Die Gastronomie und Hotellerie sind Schlüsselsektoren für uns, da unsere Produkte dort nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch einen Mehrwert bieten können", sagt Foki. Kuss betont: "Wir haben die Messe dafür genutzt, neue internationale Partnerschaften aufzubauen und unsere Präsenz strategisch zu erweitern."

Wachstumspotenzial in Down Under

Als Vorbild für den angestrebten internationalen Expansionskurs dient ein Pilotprojekt in Australien: Dabei werden 20 Modelle der neuen Premium-Markise nach Down Under geliefert. "Konkret liefern wir einem lokalen Sonnenschutzsystemhersteller die Komponenten zu. Assemblierung und Vertrieb erfolgen vor Ort. Bei entsprechender Nachfrage wollen wir das Volumen deutlich ausbauen", gibt Mathias Varga, verantwortlich für den internationalen Vertrieb bei Woundwo, die Marschroute vor.

Warum der australische Betrieb die Markisen nicht selbst produziert? "Know-how, Technologien und Werkzeuge fehlen", so der Vertriebsleiter, der auf dem roten Kontinent erhebliches Wachstumspotenzial ortet. "Sonnenschutz ist in Australien ein Luxusprodukt für ein wohlhabendes Klientel. Wir sind überzeugt, dass der australische Markt enormes Potenzial für Woundwo birgt, vor allem im Bereich der Luxusimmobilien, wo Kunden Wert auf Design, Qualität und Nachhaltigkeit legen. Schon jetzt setzen einige Luxushotels unweit von Sydney auf Markisen aus Gabersdorf – hier wollen wir nachlegen."

Bereits jetzt ist Woundwo mit exklusiven Sonnenschutzlösungen in Australien präsent. - © Woundwo