Am 6. und 7. November hat die Soltis Tour bei Ifasol im schleswig-holsteinischen Kremperheide Halt gemacht. Zahlreiche Gäste nutzten die Gelegenheit, bei einem Betriebsrundgang mehr über die Innovationen des Herstellers erfahren. Zudem gab es im Soltis Truck eine Fülle an Neuheiten von Serge Ferrari zu entdecken.

Zum Sortiment von Ifasol gehören Plissees, Rollos, Jalousien, Vertikalanlagen und Insektenschutz. Ganz aktuell hat das Unternehmen eine eigene Raffrollofertigung aufgebaut. Die Technik wurde zuvor an die Fachbetriebe ausgeliefert, die das Rollo daraufhin selbst gefertigt haben. Jetzt hat Ifasol die Kompetenz ins eigene Unternehmen geholt. Dadurch sind auch neue Arbeitsplätze entstanden.
Insektenschutz legt deutlich zu
Topseller bei Ifasol sind die Plissees: In Spitzenzeiten fertigt der Hersteller rund 1.000 bis 1.200 Plissees am Tag. "In diesem Jahr verzeichnen wir ein deutliches Minus bei den Plissees. Sie bleiben jedoch weiterhin unsere größte Produktgruppe", sagt Christian Fahl, Geschäftsführer von Ifasol.
An zweiter Stelle rangiert der Insektenschutz. "Insektenschutz hat deutlich zugelegt und gleicht das Minus bei den Plissees aus", so Fahl. Unterm Strich rechnet der Juniorchef damit, im Geschäftsjahr 2024 die Umsätze aus dem Vorjahr halten zu können.
2025: Neuer Schwung mit Produktneuheiten
Auch für 2025 erwartet Fahl keinen großen Schub. Frischen Schwung erhoffe man sich vor allem von den Produktneuheiten. So präsentiert Ifasol u.a. eine neue Raffstorekollektion. Dabei bietet die umfangreiche Auswahl an Stoffen und Strukturen nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten. Ein echter Eyecatcher ist die neue Plisseekarte Kunst & Meer, die Ifasol in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Künstler Frank Bürmann entwickelt hat. Die außergewöhnlichen Motive werden per Digitaldruck auf die Plissee-Gewebe aufgebracht.
Eine weitere Strategie: Ifasol möchte transparenter werden und hat die Kampagne "Nordgesichter" ins Leben gerufen. Diese stellt die Mitarbeiter des norddeutschen Unternehmens in den Vordergrund und verbindet sie mit der regionalen Identität Norddeutschlands. So sind z.B. künftig in Katalogen oder Broschüren Fotos und Geschichten der Mitarbeiter zu sehen.

Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der sicht & sonnenschutz 1-2, die am 28. Januar erscheint.