Wechsel in der Geschäftsführung Rademacher: CEO Markus Roth geht auf eigenen Wunsch

Das Personalkarussell bei Rademacher dreht sich weiter: Wie das Unternehmen mitteilt, verlässt der bisherige CEO Markus Roth den Hersteller von Antrieben und Steuerungssystemen auf eigenen Wunsch. Die Gesellschafter setzen auf eine neue Doppelspitze.

Rademacher-CEO Markus Roth hat das Unternehmen nach sieben Jahren verlassen. - © Holzmann Medien

Als neuen und weiteren Geschäftsführer haben die Gesellschafter - also die Beteiligungsgesellschaften Cross und Pinova Capital sowie die Beiräte der Rademacher Geräte-Elektronik GmbH - Ralf Kern bestellt, der seit acht Jahren zum Unternehmen gehört und "mit den Rademacher-Themen vertraut" ist. Kern werde in seiner Funktion "auch weiterhin das technische Rückgrat des Unternehmens bleiben". Zur neuen Doppelspitze gehört außerdem Joachim Göddertz. "Als bisheriges Beirats-Mitglied und Lead Director hat sich Joachim Göddertz bereit erklärt, als Interims-Geschäftsführer und CEO zu walten", teilt Rademacher mit. Zur zukünftigen strategischen Ausrichtung gehöre "die weitere Entwicklung innovativer Produkte sowie eine geographische Expansion."

Auch neue Leitung im Vertrieb

Roth verlässt nach Unternehmensangaben ein wirtschaftlich gesundes Unternehmen, das sich in einer guten konjunkturellen Gesamtsituation befinde. "Rademacher blickt auf ein exzellentes Geschäftsjahr zurück und präsentiert sich in außerordentlich guter Verfassung", heißt es in der Pressemitteilung. Als neuer CSO leitet ab sofort nach Unternehmensangaben Andre Vennemann den Vertrieb. Johannes Göllmann betreut weiterhin das Thema Finanzen und Betriebswirtschaft.