Passend zum 60. Firmenjubiläum hat Beck+Heun den 600. Test im hauseigenen Prüfzentrum abgeschlossen. Vier Jahre nach der Eröffnung des Zentrums im Juli 2018 zieht der Hersteller eine positive Bilanz.

Es sei es zum Dreh- und Angelpunkt der Produktentwicklungskompetenz von Beck+Heun geworden. Mit neun normkonformen Anlagen verfüge das Prüfzentrum über das gesamte Spektrum, um alle für die Marktreife erforderlichen Produktprüfungen selbst durchzuführen. Das Know-how hierfür sitze direkt nebenan: Am gleichen Standort – der Zentrale in Waldernbach – befinden sich das Qualitätsmanagement, die Abteilung Bauphysik sowie eines von insgesamt drei Produktmanagement-Teams.
Beschleunigte Zertifizierung
Termine bei externen Prüfinstituten seien laut dem Hersteller selten kurzfristig verfügbar. Bis zum Folgetermin vergehen abermals Monate. Wie Beck+Heun den Zertifizierungsprozess durch das Prüfzentrum abkürzen könne, habe sich bei dem seit 2020 erhältlichen Fenster-Komplettsystem Windowment gezeigt.
Engmaschige statt stichprobenartiger Kontrollen
Im Beck+Heun Prüfzentrum durchlaufen die Produkte kontinuierlich Kontrollen. Dadurch könne eine hohe Qualität sowie Produkt- und Normkonformität gewährleistet werden – belegt durch aktuelle bauphysikalische Werte. Auch Produktkontrollen auf Kundenwunsch seien kurzfristig möglich.

Dies gelte ebenfalls für die Umsetzung von Vorschlägen zur Produktoptimierung. So sei zum Beispiel der schalldämmende Verschlussdeckel des Aufsatzkastens Roka-Top 2 Plus entwickelt worden. Beck+Heun habe sich mit dem Prüfzentrum eine dauerhafte Abkürzung zur marktreifen Innovation geschaffen, heißt es in einer Unternehmensmitteilung.