Zukunftsstarke Aufstellung Glatz: Neues Firmengebäude soll Maßstäbe setzen

Der Sonnenschirmexperte Glatz hat den Spatenstich für den Bau seines neuen Hauptsitzes im schweizerischen Frauenfeld gesetzt. Zurzeit ist die Fertigung des Herstellers auf drei Standorte verteilt. Künftig soll alles unter einem Dach vereint sein.

Spatenstich für den Glatz-Neubau: Sergio Rovelli, Christa Glatz, Markus Glatz, Goris Verburg, Sergio Malacarne, Jean-Pierre Mathias und Maurice Weber (v. li.) - © Glatz

Das rund 10.000 Quadratmeter große Büro- und Produktionsgebäude, das auch einen repräsentativen Showroom beherbergt, wird über eine Photovoltaik-Anlage zur Stromerzeugung verfügen. Wärme wird aus dem Grundwasser gewonnen. Glatz setzt damit nicht nur bei seinen Produkten auf Nachhaltigkeit, sondern auch im Unternehmen selbst.

Bezug für September 2024 geplant

Mit dem Neubau, dessen Bezug für September 2024 geplant ist, werden die Abläufe bei Glatz zukunftssicher ausgerichtet. Kürzere Wege bieten Vorteile für die innerbetriebliche Kommunikation, beispielsweise bei Qualitätsprüfungen. Verbesserte Fertigungsprozesse sollen insbesondere bei den Sonnenschirmen für Hoteliers und Gastronomen eine Verdopplung der Produktionskapazität ermöglichen. Dazu Verwaltungsratspräsident Markus Glatz: "Dieser Neubau macht unsere Fertigung fit für die Zukunft. Wir schaffen damit reichlich Platz, um unseren Output zu steigern und größere Projekte in kürzerer Zeit abschließen zu können."