Nicht immer muss es ein wärmegedämmter Wohnwintergarten sein. Es kommt auf die gewünschte Nutzungsweise an, wie dieses Projekt in Norddeutschland zeigt.
"Für die Terrasse ihres Reetdachhauses wünschten sich die Bauherren einen Glasraum als Witterungsschutz gegen Wetterextreme, der ihnen Transparenz und Flexibilität ermöglicht", heißt es in einer Projektbeschreibung von Sunflex.
Eine Besonderheit beim Aufbau des modernen Glasraums waren die Voraussetzungen in Verbindung mit dem Reetdach und dem besonderen Strukturputz des Hauses. Schnell fiel die Wahl auf das ungedämmte Ganzglas-Schiebesystem SF20 von Sunflex.
Glaselemente in beide Richtungen schieben
"Dem Kunden war eine große Glasfläche wichtig, durch die er geschützt im Garten sitzen und dennoch weite Ausblicke nach draußen genießen kann. Zudem sollten die Glaselemente in beide Richtungen zu schieben sein, damit er selbst darüber entscheidet, von welcher Seite er die Anlage öffnet, um im Freien zu sitzen. Im Winter sollten die Spaltdichtungen zwischen den Scheiben den Sitzbereich vor dem Auskühlen schützen", berichtet Geschäftsführer Dennis Schneider.
Die Bauherren beauftragten die Firma Meyer Metallwerke aus Wardenburg im Landkreis Oldenburg/Oldenburg mit der Planung, Lieferung und Montage des Objekts.
Das Metallbauunternehmen lieferte ein individuell auf den Kunden abgestimmtes Glasdach und komplettierte den Glasraum mit dem Schiebesystem SF20. In vier Wochen Bauzeit setzten die Monteure die Dachkonstruktion zusammen, stellten sie auf Stahlstützen und erstellten einen Verbund zum Wohnhaus.
Verschattung unter dem Dach montiert
Nach der Verglasung der Überdachung wurden die Unterbauelemente unter die Rinnenprofile montiert und die Glasscheiben eingesetzt. Eine unter das Dach gesetzte Verschattung dient zugleich als Sonnenschutz.
"Selbst spezielle Kundenwünsche wie unterschiedliche Griffvariationen konnten wir in Zusammenarbeit mit Sunflex erfüllen", berichtet Carsten Leipholz von Meyer Metallwerke.
