Bildergalerie: Fotostrecke: Das MHZ-Werk in Niederstetten im Main-Tauber-Kreis

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    In den fünfziger Jahren errichtete MHZ in der Gemeinde Niederstetten im Main-Tauber-Kreis einen zweiten Standort. Firmengründer Wilhelm Hachtel stammte gebürtig aus Niederstetten und wollte mit der Ansiedlung die Entwicklung seiner Heimatstadt fördern. 1958 ging das Werk in Betrieb. Das Aufgabengebiet ist bis heute unverändert: Kunststoffverarbeitung, Spritzguss, Holzbearbeitung und eine Entwicklungsabteilung. Derzeit arbeiten 246 Mitarbeiter in Niederstetten. Insgesamt hat MHZ in Deutschland sechs Standorte.
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    Blick in die Fertigungshalle für Spritzguss. Je nach Auftragslage sind bis zu 17 Maschinen in Betrieb.
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    Rund 900 Meter Kette fassen die Spulen an den Spritzgussmaschinen, mit denen MHZ Bedienketten herstellt.
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    In Niederstetten fertigt MHZ u.a. Bedienketten mit Kindersicherung. Das Produkt wurde vor Ort entwickelt. Die Entwicklungsabteilung von MHZ ist seit Gründung des Standortes in Niederstetten dort ansässig.
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    An dieser Maschine werden Getriebegehäuse für Jalousien gefertigt. Sie ist ausgelegt für Spritzvorgänge mit einer Temperatur von bis zu 180 Grad Celsius und einer Schießkraft von 180 bis 300 Tonnen. Nach dem Spritzvorgang laufen die Teile durch eine Separiertrommel und fallen in Sammelbehälter. Die rotierende Trommel fördert das Abkühlen der Teile. MHZ nutzt für den Spritzguss einen Zwei-Komponenten-Kunststoff.
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    Hier werden Schnurwickelspulen für Horizontaljalousien hergestellt.
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    PVC-Ecken für weiße Vorhangschienen fertigt das Unternehmen seit 60 Jahren.
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    In der Baugruppenmontage werden Komponenten gefertigt. Hier im Bild Rollogetriebe samt Bedienketten mit Kindersicherung.
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    Die Kindersicherung der Bedienkette ist entsprechend der Norm für ein Gewicht bis drei Kilogramm ausgelegt.
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    An dieser Station in der Baugruppenmontage werden Rolloträger zusammengebaut. Im Bild Gegenlagerseiten.
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    In der Extrusionshalle sind drei Maschinen aufgestellt, eine vierte ist geplant. Im Bild eine Anlage, mit der diverse Kunststoffprofile produziert werden können.
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    Blick auf den Montagetisch für den Alu-Rollladen S-enro von MHZ. Bild zeigt die Motorseite des Behangs. „Sobald die Sonne mehr als 21 Grad über dem Horizont steht, wird direkte Einstrahlung komplett vermieden“, heißt es in einer Produktbeschreibung. Material: Aluminium-Mikroprofile, rollgeformt. Breite: min. 0,8 m; max. 2,50 m, Höhe: max. 3,50 m, Fläche: max. 8,75 m2, Behanggewicht: ca. 5,2 kg/m², Windstabilität: max. WWK 5 in Abhängigkeit von Abmessung und Einbausituation, Antrieb: Rohrmotor 230 V, Schutzanforderung durch Steuerung: Windsensor und Frostwächter.
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    Detailaufnahme der Welle des Alu-Rollladens S-enro. Die Fertigung findet erst seit kurzem in Niederstetten statt. Aus Platzgründen verlagerte MHZ die Herstellung dieses Produkts hierher.
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    MHZ nutzt für den Insektenschutz das System von Neher. Im Bild fertigt ein Mitarbeiter am Montagetisch einen Eckwinkel am Tragrahmen für das Insektenschutzgitter.
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    MHZ repariert auch Insektenschutzgitter, wenn nach Jahren im Einsatz mal etwas kaputt geht. Fachbetriebe können die defekten Teile nach Niederstetten schicken. MHZ setzt die Systeme instand und sendet sie zurück an den Fachbetrieb.
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    Für die Montage des Insektenschutzgewebes am Tragrahmen setzt MHZ auf Handarbeit und eigens konstruierte Werkzeuge wie vorne links im Bild.
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    Hölzerne Vorhangschienen mit PVC-Überzug: Einst zählte die Schiene zu den Hauptprodukten des Unternehmens, heute ist sie eines von vielen Produkten im Sortiment.
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    Auf Kundenwunsch liefert MHZ gebogene Alu-Vorhangschienen. Mitarbeiter biegen die Schienen manuell in die geforderte Form.
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    Das Biegen erfolgt in einer speziellen Werkstatt. Das unterstreicht das Konzept, das MHZ seit der Firmengründung verfolgt: Industrie und Handwerk.