Planen Ihre Kunden eine Überdachung für ihre Terrasse oder einen Wintergarten? Dann informieren Sie sie über die Möglichkeiten eines Solar-Glasdachs. Hier lesen Sie am Beispiel eines Mustergebäudes der Firma WeberHaus, wieso das rahmenlose Doppelglasmodul SI-Saphir eine Alternative zum herkömmlichen Glasdach ist.
"Die lichtdurchlässigen Doppelglasmodule bieten den gleichen Schutz wie VSG, produzieren aber klimafreundlichen Solarstrom", sagt Gregor Reddemann, Geschäftsführer der Solarmanufaktur SI Module, und verweist darauf, dass ein mit Modulen des Typs SI-Saphir bestücktes Terrassendach dazu beigetragen habe, dass ein Ausstellungshaus der Firma WeberHaus den Traumhauspreis 2015 erhielt.
PV-Module statt Glas
Doppelglasmodule sind leicht und transparent, müssen aber ebenso Anforderungen hinsichtlich Stabilität und Belastbarkeit erfüllen. Für einen möglichst hohen Solarstromertrag ist Leistung gefragt. Prädestiniert für BIPV, hält SI Module zwei Typen vor: das robuste Modul SI-Enduro und das lichtdurchlässige, rahmenlose Modul SI-Saphir mit bis zu 210 Wattpeak Leistung. "Beide Modulvarianten sind baurechtlich für den Überkopf-Einsatz geeignet – das ist wichtig für die Baugenehmigung", sagt Andreas Kotterer, Vertriebsleiter von SI Module.
Günstiger Solarstrom für den Eigenverbrauch
Geplant und montiert werde das Solardach von Partnerbetrieben. Die Investition liegt laut Kotterer nur geringfügig höher als bei einem gewöhnlichen Dach aus Glas: "Da selbst erzeugter Solarstrom nur halb so viel kostet wie der Strom vom Energieversorger, haben sich die Mehrkosten für ein Solar-Glasdach schnell amortisiert. Ein Terrassendach mit einer Größe von 20 Quadratmeter sorgt für einen jährlichen Ertrag von zirka 500 Euro." Bereits nach etwa vier Jahren seien die Mehrkosten in der Regel ausgeglichen. Ferner ersparten sich Nutzer die teure Beschattungstechnik, da die Doppelglasmodule mit einer Lichtdurchlässigkeit von 40 Prozent für ideale Lichtverhältnisse sorgten.