Ein Unternehmen rüstet sich für die Zukunft: In Oberfranken vergrößert sich das Unternehmen Alukon auf insgesamt 12.400 Quadratmeter. Das Ziel ist die Optimierung der Prozesskette, um eine höhere Auslastung zu erzielen.

Bei Alukon in Konradsreuth stehen die Zeichen auf Wachstum: Das Unternehmen errichtet neue Gebäude und ersetzt alte Anlagen und Maschinen gegen neue. Nach dem Spatenstich am 20. Oktober 2015 stand als Erstes das neue Hochregallager auf der Agenda. Es enthält 4.200 Palettenplätze und soll für einen kontinuierlichen Materialfluss sorgen.
Individuelle Fertigung und bessere Kostenstruktur
Mit dem Bau verändert sich das Innenleben der Gebäude. Viele Arbeitsplätze befinden sich künftig an anderer Stelle. Das soll zu einer Prozesskettenoptimierung führen. In Konradsreuth verlaufen alle Maßnahmen parallel zum unverändert fortgesetzten Produktionsprozess. Mit der Beschaffung neuer Anlagen und Maschinen stehen die Mitarbeiter vor der Herausforderung, Handgriffe neu zu lernen. Einst war es eher handwerklich zugegangen. Das soll sich mit dem Bau ändern. Kunden profitieren von der verbesserten Kostenstruktur infolge höherer Auslastung. "Wir können schneller und individueller fertigen", sagt Klaus Braun, der Geschäftsführer. Dies sei notwendig, um dem gestiegenen Kostendruck entgegenzuwirken. "Dafür sind wir jetzt gerüstet", erklärt er.
Näheres zum Erweiterungsbau und die Gründe dafür, dass Alukon nicht im Nachbarland Tschechien fertigt, lesen Sie in der Januarausgabe 2017 von sicht+sonnenschutz .