Bildergalerie: Perforierte Faltschiebeläden als prägendes Element

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    Im Münchner Stadtteil Maxvorstadt realisierte das Büro Hilmer Sattler Architekten Ahlers Albrecht mit dem Ensemble No. 52 ein hochwertiges Wohnbauprojekt, das sich sensibel in den städtebaulichen Kontext einfügt. Bei der nuancenreichen Gestaltung der Innenhoffassaden spielen maßgeschneiderte Aluminium-Faltschiebeläden von Ehret eine zentrale Rolle.
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    Das Projekt der Real-Treuhand Immobilien Bayern GmbH umfasst vier sechsgeschossige Häuser, die sich um einen begrünten Innenhof gruppieren. Von kompakten 2-Zimmer-Apartments mit Wohnflächen von 41 Quadratmetern bis hin zu einem 8-Zimmer-Penthaus mit 390 Quadratmetern Wohnfläche reicht das Angebot.
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    Die markanten Stahl-Sprossenfenster dienen als Reminiszenz an die charakteristischen Atelierfenster, die einst die Nordfassaden der Dachgeschosse in der Maxvorstadt prägten. Daneben bestimmen Fenster mit vorgesetzten Ornamentblechen die Innenhoffassaden. An der Innenecke platziert, dienen sie als Sichtschutz zu den angrenzenden Nachbarbalkonen.
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    Auch die bodentiefen Faltschiebeläden knüpfen als prägendes Element der Hoffassade an diese Tradition an. 780 rund 20 Zentimeter breite Flügel wurden zu insgesamt 82 Elementen verarbeitet. Die technische Herausforderung bestand darin, ein System zu schaffen, das sowohl den ästhetischen als auch den funktionalen Anforderungen gerecht wird.
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    So sollten die Faltschiebeläden möglichst filigran sein und eine wohnliche Atmosphäre schaffen. "Bis zu zwölf Flügel pro Element sind auch für uns kein Standard. Wir haben daher die Konstruktion entsprechend angepasst“, so Ehret-Vertriebsleiter Klaus Wipfler. Die Faltpakete wären mit gängigen Standardlösungen viel zu mächtig geworden, daher wurden die Designbleche in schlankere Rahmen eingefasst.
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    Infolgedessen mussten auch die oberen und unteren Laufwerke sowie das Führungssystem angepasst werden. Dank einer unten angebrachten Magnetleiste lassen sich die Elemente in jeder beliebigen Position zwischen vollständig geschlossen und geöffnet arretieren. Das dreh- und spiegelbare Perforationsmuster ließ sich auf jedem Faltladenblatt zentrieren und ermöglichte so eine kosteneffiziente Produktion individueller Formate.
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    Dazu wurden fünf Musterfaltläden mit unterschiedlichen Perforationen hergestellt. Das Design hebt sich von gängigen Lochblechen ab und macht dennoch keine Abstriche bei der Funktionalität: Es sorgt für Transluzenz, ermöglicht ausreichenden Luftaustausch und lässt das Sonnenlicht durchschimmern. So bietet es effektiven Sonnenschutz und Privatsphäre, während es gleichzeitig die ästhetischen Ansprüche des Quartiers erfüllt.
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    Um die natürliche Atmosphäre des Innenhofs aufzunehmen, wurden die Faltläden in einem zurückhaltenden Lindgrün (NCS S 2020-G10Y) ausgeführt. Gemeinsam bilden Fassaden und Begrünung so einen entschleunigenden Gegenpol zur hohen urbanen Verdichtung. "Die Faltschiebeläden für das Ensemble No. 52 vereinen Standardisierung mit individueller Gestaltung", erklärt Wipfler.