Der Stoffhersteller Sauleda steigert nach eigenen Angaben Jahr für Jahr seinen Umsatz. sicht+sonnenschutz hat erfahren, was die Sonnenschutzgewebe des Unternehmens besonders macht und warum anspruchsvolle Kunden dem Hersteller guttun.
Die Firma Sauleda mit Sitz in Barcelona ist nach eigenen Angaben eines der international führenden Unternehmen in der Herstellung von Sonnenschutzgeweben, technischen Stoffen, Outdoor-Polsterstoffen und Stoffen für den maritimen Bereich. Gegründet im Jahr 1897, befindet sich das Unternehmen heute in sechster Generation in Familienhand. „Zu Beginn haben wir mit Hanf, Baumwolle und Naturfasern gearbeitet, seit den 1970er-Jahren verarbeiten wir aber synthetische Fasern wie Polyester und Acryl“, sagt Geschäftsführer José Sauleda im Gespräch mit sicht+sonnenschutz. Nach seinen Angaben steigt der Umsatz des Unternehmens Jahr für Jahr, stetig und nachhaltig. „Die Kunden sind zufrieden, und das sieht man.“
ANSPRUCHSVOLLE KUNDEN IN DEUTSCHLAND
Gerade auch der deutsche Markt ist für Sauleda sehr wichtig, wie der Geschäftsführer betont – und zwar nicht nur wegen des Umsatzes, sondern auch wegen der Ansprüche, die hierzulande an Qualität, Innovationen und Besonderheiten in Bezug auf Design und Farben gestellt werden. Das mache den Markt besonders. „Wir arbeiten gerne für den deutschen Markt, weil er uns zwingt, immer nach dem Besten zu suchen“, sagt Sauleda. Dies führe zu einer kontinuierlichen Verbesserung des Unternehmens.
Die Sonnenschutzgewebe von Sauleda überzeugen dem Geschäftsführer zufolge durch ihre Qualität: 100 Prozent gefärbtes Acryl, farb- und wetterbeständig, mit einer Garantie von bis zu zehn Jahren. „Es ist ein einzigartiges Produkt, das mit keinem anderen Sonnenschutzgewebe auf dem Markt vergleichbar ist“, sagt Sauleda. Er hält Acryl für das beste Material für Sonnenschutz. „Zu diesem Ergebnis sind wir nach langjähriger Markterfahrung sowie technischen Prüfungen gekommen, die gezeigt haben, dass Acryl eine höhere Farbechtheit, Dimensionsstabilität usw. aufweist.“ Als schwer entflammbare Lösung empfiehlt er allerdings das Polyester-Gewebe TOP-FR.
Sauleda unterhält ein eigenes Forschungszentrum, in welchem regelmäßig Gewebe auf ihre Widerstandsfähigkeit geprüft und verschiedene Garntypen, Beschichtungen etc. getestet werden. Das Ziel: höchstmögliche Qualität erreichen und neue Produkte entwickeln – und das alles in einem umweltfreundlichen Produktionsprozess. „Als produzierendes Unternehmen tragen wir Verantwortung für unsere Welt: Wir wollen Lösungen schaffen, um das Leben der Menschen zu verbessern – und dies auf umweltfreundliche Weise“, betont Sauleda.
MEHR ALS 140 UNI-FARBEN
Der Katalog von Sauleda umfasst mehr als 140 Uni-Farben. Einen Satz an Mustern schickt das Unternehmen nach eigenen Angaben innerhalb von 48 Stunden an jeden Interessenten. Außerdem erarbeitet das Designteam des Unternehmens nach Angaben des Geschäftsführers jedes Jahr neue Designs und Farben in Einklang mit den neuesten Trends. Die Kollektion selbst wird alle drei bis vier Jahre komplett überarbeitet. „2018 haben wir zwölf neue Uni-Farben wie Sand, Bambus, Kirsche und Traube auf den Markt gebracht“, verdeutlicht Sauleda. Als Markterfolg habe sich auch die Linie Tandem mit Stoffen im Vintage-Look erwiesen, die das Unternehmen auf der R+T 2018 vorgestellt hat. „Wir lassen alle neuen Designs eintragen, sonst treten schnell Nachahmer auf den Plan“, führt Sauleda weiter aus. Zu den neuesten Produkten gehört die Kollektion Office mit Screens und Vorhängen für den Innen- und Außenbereich.
ENGER KUNDENKONTAKT
Seine Sonnenschutzgewebe vertreibt Sauleda direkt an die Kunden in Deutschland – sowohl an große Unternehmen als auch an Fachbetriebe – und das nach Angaben des Geschäftsführers mit hoher Liefergeschwindigkeit und menschlich immer auf Augenhöhe mit dem Kunden. „Das gegenseitige Vertrauen ist das Wichtigste“, sagt Sauleda. Auch der persönliche, enge Kundenkontakt ist ihm wichtig. Darüber hinaus profitieren Kunden nach seinen Angaben von leistungsstarken Marketingtools sowie vom „besten Preis-Leistungs-Verhältnis auf dem Markt“. Matthias Metzger