Robert Wengenmeier, Inhaber von Raumausstattung Wengenmeier in Dinkelscherben, realisierte mit Hilfe eines 3D-Programms Verschattungslösungen, damit dem Kunden die Auswahl leichter fiel.
Um eine optimale Gestaltungslösung für die Kunden zu finden, visualisierte der Raumausstatter Robert Wengenmeier verschiedene Verschattungs lösun gen für ein Gebäude. Bei dem Objekt handelte es sich um eine Terrasse im ersten Stock, die an zwei Seiten eine Verschattung erforderte. Die Herausforderung bestand darin, dass an der längeren Seite eine waagerecht angebrachte Anlage mit dem um fünf Grad geneigten Pultdach nicht harmonieren würde.
Kundenvorschlag: Außenvorhang als Verschattungslöung
Der Kunde schlug vor, einen Außenvorhang anzubringen. Der Wunsch ließ sich, nach Aussage von Wengenmeier, technisch mithilfe einer gespannten Edelstahlstange und mit Ösen zur Befestigung des Vorhangs realisieren. Um die Formensprache des schrägen Pultdachs aufzunehmen, erarbeitete der Raum ausstatter gemeinsam mit dem Kunden die Idee, die Spannstangen in der Horizontalen nicht rechtwinkelig anzuordnen. Der Vorhang hat neben dem ge wünschten Look jedoch auch Nachteile im Gebrauch wie in der Pflege, deswegen wurden zusätzliche Alternativen erarbeitet.
Verschiedene Verschattungslösungen
Diese Lösungsvorschläge seitens des Fachmanns umfassten beispielsweise die Beschattung durch eine Senkrecht-, eine Gelenkarm- oder eine Fallarm-Markise. Damit der Kunde eine genaue Vorstellung von der Umsetzung bekam – und um für ihn die Entscheidung zu vereinfachen – legte Wengenmeier die Gebäudesituation mithilfe eines 3D-Programms schematisch an. So diskutierten Kunden und Gestalter gemeinsam das Für und Wider der verschiedenen Szenarien. Am Ende favorisierte der Kunde die Vorhanglösung mit dem Out doorstoff PlainAir von Stoffhersteller Arredamento Lombardo. Die Edelstahllösungen setzt ein örtlicher Schlosser um.