Freisprechungsfeier 2016 als bleibendes Erlebnis inszeniert Südhessische Raumausstatter feiern Gesellenbriefe

Die neuen südhessischen Raumausstatter haben ihre Ausbildung gemeistert: auf der Freisprechungsfeier holten sie sich ihre Gesellenbriefe von den Prüfern. Gäste aus den Familien, dem Handwerk und der Politik gratulierten zu der Leistung.

Die neuen Raumausstatter-Gesellen und Prüfer feierten die Zukunft der Branche. - © Südhessische Raumausstatterinnung

Obermeister Heinz Müller begrüßte die Gäste der Freisprechungsfeier in Darmstadt und betonte: "Die Freisprechung ist eine Jahrhunderte alte Tradition im Handwerk. Wir sind stolz, unseren Junggesellinnen und -Gesellen im Raumausstatterhandwerk im Kreise ihrer Familien, Freunde und Arbeitskollegen die Gesellenbriefe in einer besonderen Feier zu überreichen."

Ausbildung sichert Qualität

Der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft der Südhessischen Raumausstatterinnungen, Dr. Harald Schlapp, lobte die Qualität der Prüfungsarbeiten und dankte ausdrücklich den Ausbildungsbetrieben: "Ausbilden bedeutet für einen Betrieb Arbeit, Kosten und Verantwortung. Diese Aufgabe zu übernehmen ist längst keine Selbstverständlichkeit mehr und verdient daher hohe Anerkennung“. Schlapp erinnerte auch an die Möglichkeit den Meisterbrief zu erwerben: "Die Kunden erwarten beste Handwerksqualität. Dazu gehört fundiertes Fachwissen und dies vermittelt die Meisterausbildung."

Fortbildung nutzen

Nadine Rupietta, Handwerkskammer Abteilung Gesellenprüfungswesen, betonte in Ihrem Grußwort: "Die Gesellenprüfung ist ein Baustein der Karriere im Handwerk. Das Lernen geht weiter und dabei sind die Organisationen des Handwerks immer an ihrer Seite." Rupietta empfahl die Fort- und Weiterbildungsangebote zu nutzen und verwies insbesondere auf die attraktiven Förderprogramme für berufliche Auslandsaufenthalte. Lehrerin Sylvia Schubert vertrat die Berufsschule.