Epizentrum für intelligente Gebäudeautomation Startschuss für Loxone Campus

Die Entscheidung ist gefallen: Loxone, Spezialist für intelligente Gebäudeautomation, investiert 55 Millionen Euro in den Standort Kollerschlag. Damit entsteht ab Herbst 2020 auf zirka acht Hektar der Loxone Campus – mit Büro, Hotel, Schulungs- sowie Logistikzentrum. Die geplante Fertigstellung des Loxone Campus ist im ersten Quartal 2023.

Harmonisch schmiegt sich der Loxone Campus in den Hügel des österreichischen Ortes Kollerschlag: Das einzigartige Bauprojekt soll in etwas mehr als zwei Jahren Bauzeit fertiggestellt werden - © Loxone

Als Loxone im Sommer 2019 erstmalig die Pläne für den Loxone Campus vorstellte, versprach Rüdiger Keinberger, Vorsitzender der Geschäftsführung von Loxone: "Mit unserem Campus werden wir in eine neue Dimension der intelligenten Gebäudeautomation vorstoßen, indem wir in allen Facetten zeigen, wie wir Create Automation verstehen.“ Nun hat das Eigentümer- und Gründungsteam Thomas Moser und Martin Öller endgültig die Entscheidung für den Bau des Projektes getroffen. Die erste Visualisierung des Areals bestätigt die ambitionierten Pläne. Zu sehen ist nun, wie sich der Campus als Erweiterung des jetzigen Loxone Basecamps harmonisch in die Landschaft einfügen wird. Da die Dachflächen sämtlich begrünt werden, sind die Ausmaße des Gebäudekomplexes nicht sofort zu erkennen. Dabei belegt das Areal die Fläche von zirka elf Fußballfeldern.

Der Campus umfasst dabei u.a. ein Lager- und Logistikzentrum mit 3.000 Quadratmeter und schafft Büroraum für zirka 300 zusätzliche Arbeitsplätze. Selbtredend werden die Neubauten mit allen Annehmlichkeiten und Vorteilen intelligenter Gebäudeautomation ausgestattet sein. Das gilt auch für den eigenen Hotelkomplex, der 80 Zimmer zur Übernachtung anbietet. Hier können etwa Loxone Partner und andere Seminar-Teilnehmer übernachten, die im ebenfalls vorhandenen Weiterbildungszentrum an einer Fortbildung teilnehmen oder einen Vortrag besuchen möchten.

Create Automation erlebbar machen

Martin Öller, Mitgründer von Loxone, erläutert die Vision hinter dem Vorhaben: "Wir wollen mit dem Loxone Campus ein in Europa einzigartiges Epizentrum für alle schaffen, die an Loxone und Gebäudeautomatisierung interessiert sind. Dies gilt für unsere Partner ebenso wie für Endkunden, Architekten, Projektträger, Neugierige sowie potentielle neue Mitarbeiter." Die unmittelbare Nähe zur deutschen Grenzen und damit zum wichtigen deutschen Markt ist nach seinen Angaben ein Faktor. Gleichzeitig habe das Unternehmen den Weltmarkt und Wachstum in den USA und in China fest im Blick. "Wir erwarten daher auch Besucher aus diesen Regionen." Mitgründer Thomas Moser führt aus: "Der Entwurf spiegelt das Leitmotiv von Loxone Create Automation im gesamten Campus in allen Facetten wider. Dadurch erhalten unsere Besucher und Mitarbeiter gleichermaßen die Möglichkeit, in die Loxone Welt einzutauchen, sie zu erforschen und zu erleben, um diese im Wortsinn noch besser zu begreifen."

Wichtiges Investment für die Zukunft

Mit der Umsetzung des ambitionierten Baus ist das Architekturbüro ARKD Linz betraut. Geschäftsführer Rüdiger Keinberger betont: "Gerade in der aktuellen Corona-Krise ist die Ankündigung für den Bau ein wichtiges, positives Signal und der Campus ein wichtiges Investment für die Zukunft. Zudem ist er mit seinen modernsten Büro- und Seminarräumen, Hotel und Logistik für Loxone ein essentielles Schulungs-, Marketing- und Vertriebswerkzeug." Ebenso schaffe das Unternehmen für zukünftigen Mitarbeiter einen Top-Arbeitsplatz, gemäß dem Leitspruch Best workplace for performers.