Der Gestaltungstipp 9/2020 Sonnenschutzrollos von MHZ

In dem kleinen Häuschen in Offenbach am Main wurde ein Schlaf- und Wohnzimmer mit neuen Sonnenschutzrollos zu versehen. Der Clou dabei: Sie sollten die Räume nicht komplett verdunkeln, sondern lediglich die Sonne abschirmen und weiterhin Licht hereinlassen.

Für Licht sorgen die Rollos des Herstellers MHZ. - © Lepera

Wie schaffe ich es, die Sonne draußen zu lassen, aber dennoch weiterhin Licht in den Raum zu bekommen? Mit dieser Frage kamen Kunden von Elisa Lepera in ihren Fachbetrieb Aus Zauberhand in Hanau. Ihr Auftrag umfasste – aufgrund einer Hausrenovierung – die Neuausstattung zweier Zimmer mit jeweils einem Sonnenschutz. In dem kleinen Häuschen in Offenbach am Main galt es, das Schlaf- und Wohnzimmer mit neuen Sonnenschutzrollos zu versehen. Der Clou dabei: Sie sollten die Räume nicht komplett verdunkeln, sondern lediglich die Sonne abschirmen und weiterhin Licht hereinlassen. „Meine Wahl fiel auf die Rollos von MHZ. Die Kunden suchten sich diese passend zur Wandfarbe aus“, erklärt Lepera. Zusätzlich greifen die angebrachten Dekoschals Adulgold Krempton die Farben der Rollos in den floralen Blumenmustern auf und harmonieren somit farblich. Die angebrachten Dekoschals geben den beiden Räumen zudem ein wohnlicheres Gefühl.
Nachdem die 20 Jahre alten Rollos gerissen waren und somit den Geist aufgegeben hatten, mithin nicht mehr einsatzfähig waren, entschieden sich die Hausbesitzer, ihre beiden Räume, die zum Garten und zur Sonnenseite hin liegen, neu auszustatten. Da bereits außen Rollläden angebracht waren, die die Kunden nicht jedes Mal bei Sonnenschein herunterlassen wollten, verzichteten sie gezielt auf dunkle Rollos, welche die Sonne aussperren. Sie legten statt dessen ihren Fokus auf eine schöne Lichtgestaltung im Raum. „Aber auch die Akustik hat für die Gesamtkonzeption eine Rolle gespielt“, betont Lepera. „Die Rollos selbst hatten den Raumklang noch nicht entscheidend verändert. Erst durch die Dekoschals haben wir eine echte Verbesserung der Akustik realisiert.“ Fiona Kellner