Zweite Ausgabe von „ift-direkt“ Sonnenschutz richtig geplant

Häufig werden die Zusammenhänge zwischen technischen Kennwerten beim Sonnenschutz nicht richtig beachtet. In der zweiten Ausgabe der Videobotschaft „ift-direkt“ gibt Professor Ulrich Sieberath, Leiter des ift Rosenheim, interessante Tipps zur richtigen Planung des Sonnenschutzes.

In der zweiten Ausgabe von ift-direkt gibt Prof. Ulrich Sieberath Tipps rund um die richtige Planung des Sonnenschutzes. - © www.ift-rosenheim.de; Screenshot: Friedrichs

Die weltweite Zunahme von Hitzewellen sind konkret sichtbare Folgen des Klimawandels und zeigen eindrücklich die Bedeutung des Sonnenschutz. Es gilt die Devise: Überhitzung vermeiden ist besser als Kühlen.

U-Wert Aufmerksamkeit schenken

"Deshalb müssen wir der Kühlenergie, und damit einem effizienten Sonnenschutz, genauso viel Aufmerksamkeit widmen wie der Heizenergie und damit dem U-Wert", betont Sieberath. In der Praxis werde von den Herstellern von Sonnenschutzsystemen wie Jalousien, Rollläden, Markisen und Raffstoren oft nur ein g-total Wert für ein Referenzglas angegeben (Wärmeschutzglas mit g-Wert von ca. 0,6). Tatsächlich hänge der g-total Wert von verschiedenen Faktoren ab, z.B. der Einstrahlwinkel der Sonne, der Lamellenstellung des Sonnenschutzes, dem g-Wert und dem U-Wert der Verglasung.