Der Gestaltungstipp 6/2016 Soltis-Gewebe 92

In einem BMW-Autohaus bietet das Soltis-Gewebe 92 Blend- und Sichtschutz. Dank seiner Mikrobelüftung reguliert Soltis 92 die Wärmeeinwirkung der Sonne und hält den Treibhauseffekt in Grenzen.

Norbert Berndt sorgte in einem BMW-Autohaus mit dem Soltis-Gewebe 92 für Blend- und Sichtschutz. - © Norbert Berndt

Störende Blendung durch Sonneneinstrahlung am Arbeitsplatz ist zu vermeiden oder – wenn dies nicht möglich ist – zu minimieren. Das besagt die EU-Arbeitsstättenrichtlinie. Vor diesem Hintergrund, aber vor allem auch aus praktischen Gesichtspunkten wandte sich der Betreiber eines BMW-Autohauses an Raumausstattermeister Norbert Berndt, der in Südniedersachsen den Meisterbetrieb Raumgestaltung Vespermann betreibt. "Der Kunde wünschte sich für seine im Untergeschoss liegenden Büroräume einen Sicht- und vor allem Blendschutz", erinnert sich Berndt.

Zum Einsatz kam das einseitig alubedampfte, transparente Soltis-Gewebe 92 in der Farbe Beige vom Hersteller Serge Ferrari in Verbindung mit Drehverschlüssen von MHZ. Laut Hersteller bietet dieses Gewebe nicht nur Wärmeschutz, sondern auch Sicht- und Lichtkomfort sowie Wetter- und UV-Beständigkeit. Dank seiner Mikrobelüftung, teilt Serge Ferrari mit, reguliert Soltis 92 die Wärmeeinwirkung der Sonne und hält den Treibhauseffekt in Grenzen. Obendrein reduziere diese thermische Leistungsfähigkeit den Gebrauch von Klimaanlagen in Gebäuden und den Gesamtenergiebedarf. "Ich habe das Tuch selbst auf das gewünschte Maß von 1,60 mal 2,30 Meter zugeschnitten und mit jeweils fünf Schnappverschlüssen am Stoffende versehen. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten in diesem Autohaus habe ich die eine Seite des Sichtschutzes unter der Decke befestigt, die andere Seite mit Edelstahlbolzen in eine Fensterbank verschraubt."

Während das Gewebe nach unten zum Innenraum beige aussieht, verhindert nach oben eine silbrig beschichtete Fläche die Blendung. "Das Gewebe lässt sich bei Bedarf problemlos mit einem Dampfreiniger sauber machen", sagt der Fachmann, der neun Mitarbeiter beschäftigt und dessen Kundschaft zu 70 Prozent Privatleute sind, während 30 Prozent aus dem Objektbereich stammen.