Erweiterung ermöglicht optimiertes Hallenkonzept R+T 2018: Neue Halle öffnet neue Märkte

Outdoor, Living und Ambiente im Fokus: Von der neu gebauten Paul Horn Halle auf dem Stuttgarter Messegelände profitiert auch die kommende Ausgabe der R+T. Sebastian Schmid von der Messe Stuttgart stellt das geplante Konzept vor.

sicht+sonnenschutz-Chefredakteur Reinhold Kober hat die neue Halle schon live gesehen. - © Holzmann Medien

"Die neue Hallensituation bietet uns viele Chancen, die R+T noch optimaler aufzustellen und gezielt auf die Bedürfnisse unserer Aussteller und Besucher einzugehen", sagt Sebastian Schmid, der verantwortlich ist für die Weiterentwicklung der Messe. "Wir haben uns bewusst Zeit genommen, um die neuen Rahmenbedingungen und die damit verbundenen Möglichkeiten zu analysieren. Jetzt ist das Ganze eine wirklich runde Sache."

Das Konzept

Grundsätzlich soll der ausgebaute Eingang West für eine gleichmäßigere Besucherverteilung sorgen – ab 2020 mit Direktanbindung an das Stadtbahnnetz. Die Torbranche bekommt mit der Alfred Kärcher Halle (Halle 8) und der Paul Horn Halle (Halle 10) ein eigenes Entree und stellt sich in Zukunft kompakter dar als zuvor. Die kurzen Wege und die Struktur des Messegeländes in Stuttgart lassen es laut Schmid nun zu, den Sonnenschutzbereich weiter zu zentralisieren und qualitativ auszubauen.

Mehr Fläche für die R+T 2018

© Holzmann Medien

Ohne spürbare Veränderungen des gewohnten Hallenlayouts soll sich der Sonnenschutz ab 2018 auch in der Halle 4 und in der Oskar Lapp Halle (Halle 6) präsentieren. Zudem werde die Oskar Lapp Halle zur nächsten R+T auch zum Mekka für den Bereich Gastronomie und Hotellerie. "Wir sprechen mit diesem Konzept neben dem klassischen R+T-Besucher zusätzlich alle Entscheider rund um Investitionen in den Ausbau von Gastronomieflächen an. Mit Renson und Weinor konnten wir neben weiteren internationalen Unternehmen bekannte Aussteller gewinnen, die das Bild der neuen Halle wesentlich durch ihre Messe-Auftritte auf der R+T 2018 in Stuttgart mitprägen werden", sagt Schmid.