sicht+sonnenschutz diskutiert Round Table zur Ausbildungssituation

An der Berufsschule Wiesau hat sicht+sonnenschutz einen Round Table veranstaltet, um mit Vertretern aus Handwerk und Industrie sowie mit Auszubildenden und Fachlehrern die Ausbildungssitutation im R+S-Gewerk zu diskutieren. Erhalten Sie hier einen kurzen Überblick.

Im Lehrerzimmer des Berufsschulzentrums Wiesau fand die von sicht+sonnenschutz-Redakteur Matthias Metzger moderierte Diskussionsrunde statt. - © Metzger

"Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker ist einer der schwersten und komplexesten Ausbildungsberufe, die es gibt – aber auch einer der innovativsten." Diese Feststellung traf Meinhard Berger, Obermeister der Innung Südbayern, im Verlauf der Diskussionsrunde zur Ausbildungssituation im R+S-Gewerk, zu der sicht+sonnenschutz an der Berufsschule Wiesau neben dem Innungsvertreter zwei Auszubildende (Elisabeth Krieger und Doris Windmaißer), das Handwerk (Michael März), die Industrie (Michael Jaenisch von Alukon) sowie Vertreter der Schule (Fachbereichsleiter Uwe Heider, Fachlehrer Thomas Diertl) eingeladen hatte. Unser Redakteur Matthias Metzger moderierte.

Einig waren sich die Beteiligten, dass das Handwerk goldenen Boden habe; der ausgebildete R+S-Mechatroniker müsse sich auf dem Arbeitsmarkt keine Sorgen machen. Allerdings sei der Beruf in großen Teilen der Bevölkerung unbekannt. Der Fachkräftemangel ist eine logische Konsequenz daraus. Das sollen verschiedene Maßnahmen des Bundesverbands und der Innung ändern. Die besten Multiplikatoren seien die Auszubildenden selbst, stellte Uwe Heider fest, der insbesondere die Bedeutung von Peergroups (der Begriff meint den losen Zusammenschluss von Gruppen mit sich überschneidenden Interessengebieten; d. Red.) für das Werben um Auszubildende hervorhob.

Die ausführliche Berichterstattung lesen Sie in der Oktoberausgabe der sicht+sonnenschutz .

Große Diskussionsrunde in Wiesau

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