Warema stattet Heimatbibliothek aus Raffstores und Markisen für Stadtbibliothek Marktheidenfeld

Beim Neubau der Stadtbibliothek Marktheidenfeld im sonnenverwöhnten Maintal trugen die Architekten mit ausgewählten Materialien und einem durchdachten Farbkonzept zu großer Akzeptanz in der Bevölkerung bei. Für den fachgerechten Sonnenschutz sorgen farblich angepasste Raffstores und Markisen von Warema.

Warema Schachtmarkisen
Schachtmarkisen 700S von Warema schützen die Südseite und ermöglichen dennoch Einblicke in die Bibliotheksräume. Auch Raffstores des Unternehmens kommen als Sonnenschutz zum Einsatz. - © Warema

Die Altstadt von Marktheidenfeld lebt von ihren romantischen Gassen und ihrer Kleinteiligkeit. Genau hier, gut erreichbar zwischen Volkshochschule und Marktplatz, sollte der Neubau der Stadtbibliothek Marktheidenfeld entstehen. Der Entwurf von RitterBauerArchitekten aus Aschaffenburg platzierte einen langen schmalen Riegel in die Baulücke. Auf dem sanft abfallenden Gelände der Schmiedsecke erscheinen die leicht abgetreppten Gebäudeteile wie aufgereihte Einzelbauten, die sich mit großzügigen Fensterflächen zur Gasse öffnen.

Unter ihrem Dach entstand ein einladender, lichtdurchfluteter Raum für eine moderne Stadtbibliothek. Die großen Schaufenster erlauben schon von außen Einblicke in das Lesecafé und die Kinderbibliothek. Damit entspricht die Öffnung zur Fußgängerzone dem neuen Slogan der Bibliothek: offen und informativ, unkonventionell und aktuell.

Materialwahl an Umgebung orientiert

Bei der Materialwahl für den zweigeschossigen Neubau gingen die Architekten behutsam vor: Biberschwanzdeckung für das Satteldach, helle Putzfassade, schokobraune Fensterprofile zeugen von viel Achtung für die umgebende Bebauung. Ein Lichtband am First bringt viel Tageslicht in das Dachgeschoss. Auch im Innenraum dominieren die Farben Weiß und Braun. Teppichböden und viel Holz als Material unterstützen die gute Akustik des Raumes. Kombiniert mit akzentfarbigen Sitzmöbeln, entstand ein modernes Ambiente für alle Generationen.

Klug gesteuerter Sonnenschutz im Farbkonzept

Die großen Südfenster im Erd- und Obergeschoss sind zum Teil als Sitznischen ausgebildet und mit einem außen liegenden Sonnenschutz versehen. Hier kamen Raffstores von Warema zum Einsatz, deren seilgeführte Flachlamellen im Farbton Erdbraun Eisenglimmer getönt sind. Alle festen Aluminiumteile sind im Farbton Schokobraun ausgeführt. Damit die Raffstores im geschlossenen Zustand den Raum nicht zu sehr verdunkeln, ist die Steuerung so eingestellt, dass sich das obere Drittel der Lamellen nach dem Herunterfahren wieder öffnet. Auf diese Weise sind Sonnenschutz und Blendschutz gewährleistet, ohne den Innenraum zu verdunkeln. Auch im Verschattungsfall entsteht so im Innenraum eine angenehme Atmosphäre, die zudem den Kunstlichtbedarf minimiert.

Schachtmarkisen für die Schaufenster

Für die Schaufenster der Stadtbibliothek wählten die Architekten als Sonnenschutz Schachtmarkisen von Warema. Auf diese Weise können die Schaufenster auch an Sonnentagen ihren Zweck erfüllen und den Blick in die Bibliotheksräume zulassen. Außerdem verdunkeln die lichtdurchlässigen Behänge den Innenraum nur wenig und die Markisen lassen sich fast unsichtbar in die Pfosten-Riegel-Konstruktion integrieren: Durch die Montage im Schacht verschwinden die Markisen im eingefahrenen Zustand komplett in der Fassade und sind vor Umwelteinflüssen von außen bestens geschützt.

Ein weiteres Sonnenschutzelement kam auf der Dachterrasse zum Einsatz: Hier stehen zwei Sonnenschirme von Caravita als Schattenspender bereit. Die bordeaux-farbigen Schirme bieten mit ihrem quadratischen Winddach mit den Abmessungen 2,5 mal 2,5 Meter guten Sonnenschutz für die Lesenden.