Mein Lieblingswerkzeug 11-12/2015 Montagehaken von Rolo

Volker Upgang, Inhaber des Rollladenfachbetriebs HöRo in Hövelhof, arbeitet bei der Montage von Rollläden am liebsten mit den Montagehaken von Rolo.

Mit speziellen Haken erspart sich Volker Upgang Zeit und Mühe bei der Montage von großen Rollläden. - © Upgang

Aller guten Dinge sind drei – nach Markisenlift und elektronischer Schlauchwaage präsentiert Volker Upgang, Inhaber des Hövelhofer Rollladenhandels, nun ein weiteres
Lieblingswerkzeug. Dabei handelt es sich um Montagehaken seines Konfektionärs Rolo, mit denen der R+S-Profi selbst größere Rollladen-Elemente alleine montiert. „Wenn
man alleine ist und bei einem drei Meter breiten Rollladen in der Mitte steht, ist es schwierig zu überprüfen, warum links und rechts der Endstab nicht in die Führungsschiene
geht“, sagt Upgang. Mit den Haken, die das Gewicht des Panzers halten, habe er dieses Problem nicht.

Zum Einsatz kommen die Haken bei Sturzkästen, also Kästen, die sich von unten öffnen lassen. Das eckige Ende des Hakens hängt der Monteur in den Blendrahmen des
Fensters ein, den Rollladen selbst legt er anschließend in die Rundung am anderen Ende. „Wichtig ist, dass der Rollladen falsch herum aufgewickelt ist – wie ein Rolltor“, betont Upgang. Der oberste Stab müsse sich außen befinden. Das gibt der Montageprofi bereits bei der Bestellung in Auftrag. Normalerweise befindet sich außen der Endstab, der bei der Montage über die Welle in die Führungsschiene geführt wird – kommen die Haken zum Einsatz, erfolgt die Montage auf umgekehrtem Weg: Auf den obersten Stab schiebt Upgang die Federstahlaufhängungen, die er dann in die Welle einhängt. „Ich richte den Rollladen links und rechts aus und lasse ihn vom Motor aufwickeln“, beschreibt der Profi den weiteren Fortgang der Arbeiten. Anschließend führt er den Endstab in die Führungsschiene ein und fährt den Rollladen nach unten. Fertig.