Spendenaktion von Reflexa und FC Reflexa Rettenbach Mehr als 6.000 Euro für Kinder in Afrika gesammelt

Reflexa ist Teil der weltweiten Bewegung des sogenannten Global 6K-Laufs geworden. Zusammen mit dem FC Reflexa Rettenbach veranstaltete der Sonnenschutzhersteller am 1. Juni 2019 die soziale Aktion in Rettenbach (Landkreis Günzburg) und sammelte mehr als 6.000 Euro für Kinder in Afrika.

Reflexa und der ortsansässige Fußballverein sammeln Spenden
Am Lauf teilgenommene Reflexa Mitarbeiter mit Geschäftsführerin Miriam Albrecht (1. Reihe 2.v.re.), Vorsitzender des FC Reflexa Willibald Lang (1. Reihe 3.v.re.) sowie den Projektleitern Jochen Hudelmaier (1. Reihe 1.v.re.) und Caroline Sommer (1. Reihe 1.v.li.) - © Reflexa

Etwa 250 Läufer verbrachten ihren Samstag bei strahlendem Sonnenschein in Rettenbach. Jeder lief dabei eine abgesteckte Strecke von sech Kilometer für den guten Zweck. Da die Startgebühr gleichzeitig die Spende war, wurden damit insgesamt 6430 Euro erlaufen. Sportlichen Ehrgeiz erwiesen dabei nicht nur Mitarbeiter der Firma Reflexa und Mitglieder des FC Reflexa Rettenbach sondern auch Schüler der GSMS Offingen und der Montessori Schule Günzburg sowie Mitglieder des Hundezentrums Günzburg mit ihren Vierbeiner. Um die Kinder in Afrika zu unterstützen und mehr Teilnehmer für den Lauf zu motivieren, übernahm Reflexa für alle teilnehmenden Angestellten sowie für die Mitglieder des Fußballvereins die Startgebühr. Auch die Schüler durften sich über Support freuen, da ihre Teilnahmegebühr die Firma Rohstoffe Seidel aus Offingen übernahm.

Bewusstsein schärfen

Die Geschäftsführerin des Sonnenschutzherstellers Miriam Albrecht hat den Lauf zusammen mit dem Vorsitzenden des Fußballvereins Willibald Lang geplant und organisiert. "Ohne das Sportheim des FC Reflexa Rettenbach wäre dieser Lauf nicht möglich gewesen", sagte Albrecht. Die Idee für den Lauf entstand daraus, dass der FC bereits sehr viel Engagement in die Jugendarbeit vor Ort investiert und daher auch Kindern in anderen Ländern helfen wollte. Der Global 6K-Lauf sollte dabei das Bewusstsein der Teilnehmer schärfen, dass eine kalte Dusche an heißen Tagen oder der Schluck Wasser aus dem Wasserhahn nicht selbstverständlich ist. Für die gespendete Startgebühr erhielt jeder Teilnehmer ein T-Shirt sowie eine Medaille. Außerdem überreichten Caroline Sommer und Jochen Hudelmaier (Teil der Projektleitung von World Vision) Miriam Albrecht und Willibald Lang für ihren gemeinnützigen Einsatz eine Urkunde.