Keine Panik Markt für Türbeschläge wächst

Der Markt für Türbeschläge in Österreich ist im vergangenen Jahr signifikant gewachsen. Die stärksten Zuwächse gab es laut einer Studie bei den Panikverschlüssen. Im laufenden Jahr rechnen die Branchenanalysten jedoch nicht zuletzt aufgrund der wirtschaftlichen Folgen der Covid-19 Pandemie mit einem Wachstumsknick.

Die Herstellererlöse legten gegenüber 2018 um 4,8 Prozent auf 26,4 Millionen Euro zu. - © Grafik: sicht+sonnenschutz; Quelle: Branchenradar.com

Laut aktuellem Branchenradar Türbeschläge in Österreich 2020 erhöhten sich die Herstellererlöse um 4,8 Prozent gegenüber Vorjahr auf 26,4 Millionen Euro.

2019: Herstellererlöse steigen um fünf Prozent

Zuwächse gab es in allen Produktgruppen, insbesondere aber bei Panikverschlüssen. Hier stieg der Umsatz um nahezu elf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zudem wurden Beschläge für Innentüren, Haustüren und Wohnungstüren überdurchschnittlich stark nachgefragt. Im Vergleich zu 2018 erhöhten sich die Erlöse um rund fünf Prozent. Weiter im Trend lagen im vergangenen Jahr auch Drücker und Knöpfe aus Edelstahl. Der Umsatz stieg um sieben Prozent gegenüber Vorjahr, im Segment der höherpreisigen Modelle sogar um zehn Prozent gegenüber Vorjahr. Im laufenden Jahr ist jedoch nicht zuletzt aufgrund der wirtschaftlichen Folgen der Covid-19 Pandemie mit einem Wachstumsknick zu rechnen. Nach Berechnungen von Branchenradar.com Marktanalyse stagnieren die Erlöse voraussichtlich nur auf Vorjahresniveau.