Karriere im Handwerk 10/2016 Lewens-Terrassendach: formschön und einfach montierbar

Sonnenschutztechnikermeister Moritz Reiser – zwischen Büro und Baustelle.

Das Lewens-Terrassendach ist formschön und einfach montierbar. - © Reiser

Wie sehr ein Hersteller einem Fachbetrieb das Leben erleichtern kann, weiß Moritz Reiser, nachdem er mittlerweile fünf Terrassendächer eines Markisen- und Terrassendachlieferanten montiert hat. Habe er sich in der Vergangenheit bei der Montage von Terrassendächern oft über wenig durchdachte Details ärgern müssen, habe sich das mit den Produkten von Lewens grundlegend geändert. "Die Dächer sind nicht nur optisch schön, ich empfinde sie auch als äußerst durchdacht und montagefreundlich", konstatiert der Rollladen- und Sonnenschutztechnikermeister. Richtig Spaß bereite es ihm gar, diese Dächer zu montieren; so wie bei einem Kunden, der ihn im April angefragt hatte, dessen für August geplante neue Terrasse vor Wettereinflüssen zu schützen. "Der Kunde wollte einen Platz schaffen, an dem er sitzen bleiben kann, wenn es zu regnen beginnt, und an dem er vor der Sonne geschützt ist, wenn diese zu stark scheint", zählt Reiser die Wünsche des Kunden auf. Ein Terrassendach mit Markise sei sein Lösungsvorschlag gewesen.

Nach einem Aufmaß- und Beratungstermin vor Ort waren die Details geklärt: Der Kunde entschied sich für das Produkt Murano Integrale von Lewens, bei dem die Markise direkt im Dach, sprich: im Wandprofil, integriert ist. "Im Vergleich zu anderen Varianten entfallen oben auf dem Dach angebrachte Kästen und Schienen. So wirkt das Dach trotz Markise formschön und filigran", sagt der R+S-Fachmann. Eine weitere Besonderheit sei, dass die Regenrinne gleichzeitig als vordere Pfette fungiert, an der die Sparren enden. Der Regenablauf erfolgt durch einen der beiden Pfosten. Reisers Kunde leitet das Wasser aus dem Pfosten direkt in eine Regentonne.

Für die Montage des Terrassendachs klebte Reiser Gewindestangen mit Siebhülsen ins Mauerwerk, anschließend brachte er das Wandanschlussprofil an. Im nächsten Schritt hängte der Rollladen- und Sonnenschutz technikermeister die Kassette mit dem Markisenstoff und dem Ausfallprofil in das Wandanschlussprofil ein. Dann verband Reiser Pfosten und Pfetten und montierte alle Sparren. "Jeweils die äußeren Sparren sind mit einem Gegenzug system mit Seil ausgestattet", erläutert der R+S-Fachmann. Nach dem Verglasen – der Kunde wünschte eine mittige Teilung der Scheiben, damit er bei einem erforderlichen Scheibentausch keinen großen Aufwand habe – hängte Reiser das
Ausfallprofil an den Seilen ein und fuhr es auf Spannung. "Dann habe ich noch zwei Sicherungsstifte entfernt und den Motor eingestellt – das war’s."

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