Von der Manufaktur zum Industriebetrieb Lakal nimmt neues Bearbeitungszentrum in Betrieb

Bereits Ende 2023 sind im neuen Bearbeitungszentrum von Lakal die ersten Endleisten vom Band gelaufen. Seit Anfang dieses Jahres ist die Anlage komplett in den Produktionsablauf integriert. Dank der Automatisierungsstrategie profitieren Kunden von kürzeren Lieferzeiten und einer höheren Qualität der ausgelieferten Elemente.

Die Standardisierung sichert Lakal ein höheres Qualitätsniveau in der Endleistenbearbeitung, zudem verschlankt sie den Produktionsprozess.
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"Dieser Automatisierungsschritt bringt gleich mehrere Vorteile mit sich", sagt Christoph Klasen, Technischer Leiter von Lakal. "Die Standardisierung sichert ein höheres Qualitätsniveau in der Endleistenbearbeitung, zudem optimiert und verschlankt sie unseren Produktionsprozess."

Geclusterte Kundenaufträge, weniger Abfälle

Die neue Anlage schneidet die Endleisten, führt die erforderlichen Bohrungen aus und führt bei Bedarf die erforderlichen Gewichte ein. Gesteuert wird das Bearbeitungszentrum über einen Algorithmus, der Kundenaufträge möglichst optimal clustert, um Reste weitgehend zu vermeiden. Durch ein Produktionslager werden die entsprechend produzierten Endleisten für den finalen Einsatz in den Rollladenelementen vorgehalten.

"Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist eine sinnvolle und kundenorientierte Automatisierungsstrategie", sagt Yannick Gross, Geschäftsführer von Lakal. "Es gibt weiterhin eine Fülle an Arbeitsschritten, in denen der Faktor Mensch eine zentrale Rolle spielt, bei wiederkehrenden einfachen Arbeiten setzen wir hingegen auf die Robustheit und Zuverlässigkeit der Maschine."