Mein Lieblingswerkzeug 4/2017 Kabellose Baustelle von Metabo

Andreas Weeger, Montageleiter bei Solestal in Kirchheim unter Teck, arbeitet am liebsten mit der kabellosen Baustelle von Metabo.

Viele Geräte, ein Akku: Montageleiter Andreas Weeger profitiert von der Kompatibilität zwischen Akkus, Ladegeräten und Maschinen innerhalb der 18-Volt-Klasse. - © Weeger

Der Elektrowerkzeughersteller Metabo verfolgt die Vision der kabellosen Baustelle. Ob zum Bohren, Schrauben, Sägen, Trennen oder Fräsen – das Unternehmen hat für alle Anforderungen leistungsstarke kabellose Lösungen im Sortiment. Bestandteil des Konzepts ist es, dass Metabo alle Maschinen für den Einsatz mit 18-Volt-Akkus ausgelegt hat, selbst 36-Volt-Maschinen lassen sich neuerdings mit zwei 18-Volt-Akkus bestücken.

Von dieser Kompatibilität zwischen Akkus, Ladegeräten und Maschinen profitiert das Unternehmen Solestal, das bundesweit insbesondere für Großkunden Markisen montiert und repariert. "Wir brauchen nur noch ein Ladegerät und einen Akku-Typ – vom kleinen Akkuschrauber angefangen bis hin zum großen Schlagbohrer“, hebt Montageleiter Andreas Weeger als Vorteil hervor.

Zirka 500 Markisen montiert Solestal laut Weeger im Jahr, sämtliche Arbeiten führt das Unternehmen dabei kabellos aus. "Wir sind oft frühmorgens in Fußgängerzonen unterwegs, wenn noch keine Geschäfte geöffnet haben“, schildert der Montageprofi. "Wir können dann nur mit Akku-Geräten arbeiten.“ Am häufigsten zum Einsatz komme der Schlagbohrer KHA 36 LTX von Metabo, der sich nun ebenfalls mit 18-Volt-Akkus bestücken lässt. "Die Leistung ist mit der kabelgebundener Geräte absolut zu vergleichen“, sagt Weeger. Wie er betont, lassen sich mit den 18-Volt-Akkus auch Kreissägen, Stichsägen oder sogar LED-Strahler des Herstellers betreiben.

"Die Vielfalt ist riesig. Wir haben den gesamten Maschinenpark im Einsatz.“ Geladen werden die Akkus in der Ladestation im Montagefahrzeug auf der Fahrt zur nächsten Baustelle.