Abstimmung über IVRSA-Zukunft IVRSA soll Verein im Verein werden

Der Vorstand der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA) erhielt beim gestrigen Entscheidertreffen den einstimmigen Auftrag, sich bis zur nächsten Mitgliederversammlung des Industrieverbands Technische Textilien-Rollladen-Sonnenschutz (ITRS) um eine Gründung eines Vereins im Verein zu kümmern. Damit wird eine Lösung angestrebt, die den Verbleib der IVRSA im ITRS vorsieht.

Hachtel
Wilhelm Hachtel ist Vorsitzender der IVRSA-Fachgruppe. - © Metzger

Bleibt die IVRSA Teil des ITRS oder wird sie gar eigenständig? Bei der vergangenen ITRS-Mitgliederversammlung im November 2018 gab es noch keine Antwort auf diese Frage. Vier mögliche Optionen – inklusive der Ergebnisse einer Nutzwertanalyse – hatte Wilhelm Hachtel, Vorsitzender der IVRSA, damals vorgestellt. Neu hinzu kam bei diesem Termin die jetzt gewählte Option, die IVRSA als eigenen Verein unter dem Dach des ITRS zu gründen.

Beim IVRSA-Entscheidertreffen am 3. April erhielt der IVRSA-Vorstand einstimmig den Auftrag, sich bis zur kommenden ITRS-Mitgliederversammlung im November 2019 um die Erarbeitung einer Satzung zu bemühen. "Ich freue mich über diese Entscheidung", sagt Lars Rippstein, ITRS-Geschäftsführer. "Es ist immer besser, Kräfte zu bündeln."

Als Verein im Verein hat die Fachgruppe die Kontrolle über ihre Finanzen – dies war eines der Hauptargumente für mehr Unabhängigkeit – und kann sich besser nach außen darstellen. Wenn der IVRSA im November als Verein gegründet wird, hat das laut Rippstein zur Folge, dass die Geschäftsstelle des ITRS die Geschäftsführung des IVRSA übernimmt.

Mehr dazu erfahren Sie in der Maiausgabe von sicht+sonnenschutz.