Dieser Rollladen bietet Durchblick und Tageslicht Gestaltung und Energieeffizienz kombinieren

Tageslicht ist ein wichtiges Gestaltungselement für Lebensräume der Kunden, mit dem Fachbetriebe ihre Kompetenz beweisen und Begeisterung wecken. Hella will 2014 Akzente für die Nutzung von Tageslicht setzen – unter anderem mit einem Tageslichtrollladen.

Mit LUZ stellt Hella einen Tageslichtrollladen vor, der Durchblick schafft und dennoch nicht dick aufträgt. - © Hella

Der Tageslichtrollladen LUZ soll den Umgang mit Tageslicht in Räumen und Gebäuden aller Art revolutionieren. „Mit LUZ bündeln wir alle Vorteile eines Rollladens und beseitigen seine Nachteile“, erklärt Hella-CEO Martin Troyer. Rollläden dunkeln sehr gut ab und wirken als Klimapuffer wie eine zusätzliche Scheibe. Bei energieoptimierter Bauweise kann ein Rollladen die Klimaanlage ersetzen, weil ein Luftpolster zwischen Scheibe und Lichtschutz sowohl Hitze als auch Kälte wirksam absorbiert.

Schlanke Einbaukästen dank schmaler Profile

Lange bedeutete aber das Schließen eines Rollladens auch totale Dunkelheit, was der Nutzer nicht immer wünscht. Hella entwickelte bereits vor Jahren den Tageslichtrollladen: Semitransparente Elemente zwischen den Lamellen sorgen seither für Lichteinfall, auch bei geschlossenem System. „Das war ein großer Fortschritt für die Licht- und Klimaregulierung“, berichtet Troyer. Allerdings mussten Hersteller den atmosphärischen und energetischen Vorteil mit dem Nachteil von damals noch ziemlich wuchtigen Einbaukästen erkaufen. Durch ganz spezielle, mit Schaum gefüllte Aluprofile sind die Lamellen von LUZ nach Anbieterangaben vor allem schmal, extrem leicht und dabei äußerst verwindungssteif.

Variabler Alleskönner

Außerdem hat Hella die transluzenten Kunststoffprofile aus Polyurethan optimiert und bietet sie in unterschiedlichen Varianten, mehr oder weniger durchsichtig und mit einer erstaunlichen Eigenschaft an: LUZ wirft keinen gestreiften Schatten. Damit wird Tageslicht zum idealen Instrument für ästhetische Raumgestaltung. Nutzer dosieren Licht präzise – für Bildschirmarbeit, Kunstgalerien, Geschäfte und Südfassaden – das sei ein Quantensprung in der Verschattung. Der Tageslichtrollladen sei ein Alleskönner: Er schützt das Gebäudeinnere, optimiert das Raumklima, macht die Außenwelt auch in geschlossenem Zustand wahrnehmbar und ist durch seine kompakte Bauweise ideal für den Einbau in Niedrigenergiehäusern und architektonisch anspruchsvollen Neubauten.

Innovationen für Fachplaner und Architekten

Zu den weiteren Neuheiten 2014 von Hella zählen das revolutionäre TRAV -Frame-System, eine Multimedia-Jalousie, und Onyx, die Antwort von Hella auf die Digitalisierung aller Dinge des Lebens. „Wir stiften einen ganz konkreten Nutzen, nicht nur für die Bau herren, sondern auch für Architekten und unsere Fachpartner“, erläutert Geschäftsführer Troyer und bringt das Beispiel TRAV-Frame: „In Zeiten, in denen praktisch kein Haus mehr an Niedrigenergiestandards vorbeikommt, ist das die Patentlösung für den problemlosen, effizienten Einbau von Beschattungssystemen in höchster Qualität.“ Einige der Ideen für die Ent wick lung neuer Produkte bekommt Hella bei den Endkunden. In Österreich hat der Industriebetrieb seit
jeher auch eine direkte Beziehung zum Endanwender: Dort baut der Hella-Mann persönlich die Jalousien und Rollläden ein. Für Manager Troyer ein sehr wichtiger Aspekt: „Wir haben eine neutrale und objektive Qualitätskontrolle, weil wir direktes Feedback vom Endanwender erhalten und in unsere Systeme einarbeiten können.“