Praxistipp, Teil 74 Garagentore tauschen: So schnell kann's gehen

Viele Gründe sprechen für einen Garagentor-Austausch: Während manche Endkunden Unfallrisiken durch das alte Garagentor fürchten, stehen bei anderen die Wünsche nach einer schönen Optik oder einer komfortableren Bedienung im Vordergrund. sicht+sonnenschutz zeigt, wie schnell Fachbetriebe so einen Tausch erledigen.

Ein Tortausch geht mit der richtigen Vorbereitung schnell und günstig von der Hand. - © Hörmann

Neben den genannten Gründen spricht auch die mangelhafte Wärmedämmung der alten Tore für die Modernisierung. Moderne Anlagen ermöglichen die Nutzung der Garage als Hobbyraum und eliminieren Wärmebrücken, die bei energetisch sanierten Häusern eine bedeutende Schwachstelle darstellen. Das Einzige, was aus Sicht vieler Bauherren gegen eine Sanierung spricht, ist die Angst vor großem Aufwand und Dreck. Um seinen Partnern aus Handel und Handwerk ein gutes Argument gegen diese Bedenken zu liefern, führt
Hörmann vorkonfektionierte Renovierungsgrößen für Garagentore im Portfolio. Mit dieser Lösung verspricht der Hersteller eine unkomplizierte, schnelle Sanierung.

Standardisierung senkt Kosten

Weil Hörmann diese Tore auf alte Standardmaße abgestimmt hat, passen die Modelle in 90 Prozent der Fälle. Fachhändler profitieren von der schnellen Lieferung ab Lager und bieten ihren Endkunden die Sanierungsvariante günstiger als teure Sondergrößen. Mit verschiedenen Designs, Farben, Oberflächenstrukturen und Lamellen gestaltet der Torbauer dennoch individuelle Lösungen.

In wenigen Stunden habe der Fachmann den Tortausch erledigt. Ein Antrieb sorgt dabei für mehr Komfort und Sicherheit in der Anwendung für den Auftraggeber. Ein Fingerklemmschutz verhindert bei Sektionaltoren des Herstellers Unfälle im praktischen Einsatz. Kraftbetriebene Antriebe erhöhen den Komfort für den Nutzer, per Funktechnik sogar mit Abfrage der aktuellen Torposition. Kümmert sich der Torbauer auch um die Entsorgung des alten Bauelements, spricht ein weiterer Pluspunkt für ihn und sein Rundumsorglos-
Paket. sicht+sonnenschutz erklärt den Einbau eines Garagen-Sektionaltors Schritt für Schritt.

Schritt 1: Nach der Demontage des alten Tors verschrauben Sie die neue Zarge des Sektionaltors direkt hinter der Öffnung der Garage mit der Wand - so nutzen Sie den vorhandenen Platz optimal und generieren bis zu 14 Zentimeter mehr Durchfahrtsbreite im Vergleich zu Schwingtoren.

Schritt 2: Danach positionieren Sie die Laufschienen, in denen das Sektionaltor später läuft, mit der Wasserwaage und verschrauben sie mit der Seitenwand der Garage.

Schritt 3: Nun setzen Sie die einzelnen Paneele des Tors in die Schienen ein und verbinden sie miteinander – die Übergänge sind im geschlossenen Zustand von außen kaum sichtbar.

Schritt 4: Jetzt verbinden Sie den zuvor an der Decke verschraubten Supra-Matic Antrieb mit dem obersten Paneel des Sektionaltors – eine Aufschiebesicherung erschwert das Aufhebeln des Tors.