Becker-Antriebe bringt Cube auf den Markt Funksystem CentronicPlus jetzt Homee-kompatibel

Becker-Antriebe setzt seine Strategie der Offenheit konsequent fort. Nachdem das Unternehmen im vergangenen Jahr neue Antriebsserien mit integrierten Enocean- und DECT-ULE-Funktransceivern eingeführt hat, schafft es nun eine weitere Schnittstelle zu den führenden Funksystemen im SmartHome-Bereich.

Der CentronicPlus Cube von Becker ergänzt das System für die Steuerung von Rollladen- und Sonnenschutzanwendungen. - © Becker-Antriebe

Mit dem CentronicPlus Cube von Becker ist das neue Funksystem des Unternehmens jetzt auch mit Homee kompatibel. Homee bietet in einer App die Verbindung von vier Standard-Funksystemen (WiFi, Z-Wave, Zigbee, EnOcean) sowie drei proprietären Funksystemen (Becker CentronicPlus, Hörmann BiSecure, Warema WMS). Kunden können sich die von ihnen benötigten Funkstandards individuell mit einzelnen Würfeln zusammenstellen. Die Modularität mache Homee einzigartig, keine andere SmartHome-Zentrale unterstütze offene Funksysteme wie Zigbee, Z-Wave, WLAN und EnOcean und gleichzeitig exklusive Funksysteme bekannter Hersteller wie Becker, Hörmann oder Warema.

Kundennutzen im Fokus

"Natürlich vermarkten wir bei neuen Rollladen- und Sonnenschutzinstallationen gerne komplette Lösungen aus unserem Produktportfolio. In der Realität haben aber viele Kunden schon Teile ihres Hauses smartifiziert. Durch die Integration in Homee können Kunden von den Vorteilen des CentronicPlus Systems für Rollladen- und Sonneschutzanwendungen profitieren und zugleich andere Funk-Ökosysteme verwenden. Hier stellt Homee die ideale Lösung dar, um im Sinne des Anwenders die unterschiedlichen Funkwelten und Anwendungen in einer App zusammenzuführen", fasst Frank Haubach, Leiter Vertrieb und Marketing bei Becker, den Nutzen für die Kunden zusammen.

Vorteile des neuen Funksystems

Die neue Funkgeneration CentronicPlus überzeuge durch eine besondere Fähigkeit: Sämtliche eingebundenen Geräte werden untereinander in einer Art Netzwerk verbunden, welches die Geräte vollkommen eigenständig generieren. In Fachkreisen spricht man von einem selbstheilenden Mesh-Netzwerk. Jedes Gerät kenne hier alle anderen dem Netzwerk zugehörigen Geräte. Informationen werden untereinander weitergegeben – im Gegensatz zu anderen Lösungen, bei denen die einzelnen Geräte isoliert voneinander mit einer zentralen Stelle kommunizieren. Das biete einen entscheidenden Vorteil: Durch die Kommunikation der einzelnen Geräte untereinander suche sich der Funkbefehl seinen eigenen Weg, wodurch sich die Reichweite des Signals enorm erhöhe.