VdS-Fachtagung Expertenaustausch über Einbruchdiebstahlschutz

Im Mittelpunkt der VdS-Fachtagung Einbruchdiebstahlschutz vom 4. bis 5. Juni 2018 in Köln stehen neue Richtlinien, Auswirkungen der Digitalisierung und der DSGVO sowie Änderungen im Markt und bei der Technik.

Die VdS-Fachtagung Einbruchdiebstahlschutz ist seit mehr als 25 Jahren in der Branche etabliert. - © VdS Schadenverhütung GmbH

Der zweitägige Branchentreff findet im Kölner Maternushaus statt, wie immer mit begleitender Fachausstellung, unterstützt vom LKA NRW. Viele spannende Themen erwarten die Besucher der diesjährigen Fachtagung im Kölner Maternushaus. Denn in der Branche ist einiges in Bewegung: So sind vor kurzem zwei für die Planung und den Einbau von Sicherungstechnik wichtige VdS-Richtlinien neu erschienen, die VdS 2311 für Einbruchmeldeanlagen und die VdS 2366 für Videoüberwachungsanlagen.

Treiber Digitalisierung

Ein Treiber der Veränderungen ist die fortschreitende Digitalisierung: Viele Funktionen, die den Kunden wichtig sind, lassen sich ohne Internetanbindung gar nicht mehr realisieren. Damit rückt auch das Thema Cyber-Security immer mehr in den Fokus. Wie lassen sich interne Informationen schützen – auch und gerade im Bereich Smart Home –, und wie kann ein zuverlässiger Datenschutz aussehen? Mit dem Stichtag 25. Mai 2018, an dem die Anwendung der europäischen Datenschutzverordnung (DSGVO) bindend wird, erhält diese Frage zusätzliche Brisanz.

Diskussion: Stellenwert der Errichter

Eine Diskussionsrunde befasst sich damit, welchen Stellenwert in Zukunft der Errichter haben wird, was seine und die Erwartungen an ihn sind und welche Herausforderungen auf ihn zukommen. Die von Mark Grusdas, GDV, moderierte Runde ist mit Vertretern der Hersteller und Errichter von Sicherungstechnik, der Versicherungswirtschaft, der Jurisprudenz und von VdS Schadenverhütung hochkarätig besetzt und verspricht spannende Diskussionen.