Berner Torantriebe hat im Mai 2019 mit ihrem Spatenstich den Grundstein gelegt für eine Erweiterung am Hauptsitz in Rottenburg. Der geplante Neubau wird auf einer Fläche von 2.500 Quadratmeter die Produktions- und Lagerhalle erweitern und die bisherigen Büroräume ergänzen. Ein Schulungszentrum inklusive Showroom ist ebenfalls geplant.
Berner wächst und benötigt daher neue Produktions- und Lagerhallen sowie Büroflächen am Standort in Rottenburg. Im vergangenen Jahr fusionierte Berner mit seinem Tochterunternehmen Supeero. Der damit einhergehende Zuwachs an Mitarbeitern sowie Kapazitäten für Produktion und Lagerung war nach Unternehmensangaben derart hoch, dass Berner zwischenzeitlich in der unmittelbaren Nachbarschaft für die Supeero-Fertigung eine Halle angemietet hat. Der geplante Neubau, dessen Eröffnung für das Frühjahr 2020 geplant ist, soll die beiden Unternehmen auch örtlich zusammenführen. Den Grundstein hat Berner dazu Anfang Mai 2019 mit dem traditionellen Spatenstich in illustrer Runde gelegt.
Berner baut Schulungszentrum inklusive Showroom
Bei den Feierlichkeiten waren Berner-Geschäftsführer Frank Kiefer, Rottenburgs Erster Bürgermeister Thomas Weigel sowie Finanzbürgermeister Hendrik Bednarz neben weiteren Gästen zugegen. Etwa 1.500 der für den Neubau vorgesehenen 2.500 Quadratmeter werden die bisherige Produktions- und Lagerhalle erweitern. Die übrigen 1.000 Quadratmeter verteilen sich auf zusätzliche Büroräume und das neu geschaffene Schulungszentrum mit Showroom. Dort will Berner künftig seine Fachhandelspartner mit Know-how unterstützen und hinsichtlich des Produktportfolios beraten. Das Schulungszentrum erhält eine moderne Glasfassade, die einladend und repräsentativ wirken sowie sich gleichzeitig harmonisch an den bestehenden Gebäudekomplex anfügen soll. Außer Glas kommen auch Beton, Stahl und Aluminium für die Erweiterung zum Einsatz.
Darüber hinaus schafft Berner weitere Parkplätze, die der Zuwachs bei den Angestellten auf nunmehr 50 Mitarbeiter erforderlich mache. Der Hersteller von Torantrieben investiere zudem in den bisherigen Komplex, um diesen auf den neuesten und modernsten Stand zu bringen. Entworfen haben die Erweiterung Planer vor Ort mit Schillinger Architekten aus Rottenburg. Für die Umsetzung des Rohbaus gab Berner den Zuschlag an das Rainer Schädler Bauunternehmen aus Lichtenstein.