Im vergangenen Geschäftsjahr hat die Warema Gruppe einen Umsatz von 445,7 Millionen Euro erzielt und damit im Vergleich zum Vorjahr um mehr als sechs Prozent zugelegt. Speziell im internationalen Geschäft sei das Familienunternehmen überproportional gewachsen.
Sowohl im Bereich Sonnenschutz, der Kernkompetenz des führenden Sonnenlicht-Managers, als auch in den Geschäftsfeldern Kunststofftechnik und Maschinenbau sei das Jahr 2016 durchweg positiv verlaufen. Weltweit verfügt Warema über acht Produktionsstandorte sowie 13 Vertriebsgesellschaften und beschäftigt mehr als 3.400 Mitarbeiter.
Anhaltend gute Baukonjunktur
Angelique Renkhoff-Mücke, Vorstandsvorsitzende von Warema Renkhoff SE, sieht als einen Grund für das Wachstum des Unternehmens auch externe Faktoren: "Treiber der Entwicklung war die anhaltend gute Baukonjunktur, die auch in der Rollladen- und Sonnenschutzbranche für volle Auftragsbücher sorgte. Und das haben wir im positiven Sinne zu spüren bekommen. Unseren Erfolg messen wir allerdings nicht allein an Zahlen." Viel entscheidender sei, die Erwartungen der Partner zu erfüllen und wenn möglich zu übertreffen.
Veränderungen für den technischen Fortschritt
Um die Produktionskapazitäten für die wichtigen Segmente Außenjalousien (Raffstoren) und textiler Sonnenschutz zu erweitern, hat das Unternehmen seit Jahresbeginn die Standorte Marktheidenfeld und Limbach-Oberfrohna neuorganisiert. Zudem investierte Warema mit der Komplettsanierung einer seiner Pulverbeschichtungsanlagen in Zukunftssicherheit, Qualität und technischen Fortschritt.