Karriere im Handwerk 5/2017 Fahrbares Gerüst von Layher

Um flexibler zu sein und die Montagearbeiten zu vereinfachen, hat Sonnenschutztechnikermeister Moritz Reiser jüngst ein fahrbares Gerüst von Layher gekauft.

Das fahrbare Gerüst von Layher vereinfacht Montagearbeiten. - © Reiser

"Momentan ist sehr viel los – nicht zu vergleichen mit dem vergangenen Jahr, wobei ich zum gleichen Zeitpunkt damals erst drei Wochen im Geschäft war“, sagt Moritz Reiser. Viele Kunden aus dem vergangenen Jahr sind demnach Wiederholungstäter, dazu kommen einige Kunden, die auf der Basis von Empfehlungen dazugekommen sind. Dass es bei Moritz Reiser gut läuft, führt er auf die Werbemaßnahmen zurück, die er bislang ausprobiert hat: Er ist einem Handwerkerverbund beigetreten, hat Flyer verteilt, Anzeigen geschaltet, Werbung auf Facebook gemacht und Meterstäbe als Kundengeschenke produzieren lassen. "Ich muss schon sagen, die Meterstäbe sind super angekommen und auch langfristig gesehen ein tolles Werbemittel“, sagt der R+S-Profi. "Diese werden wohl in vielen Jahren noch bei den Kunden zu Hause vorhanden sein – wo bekommt man denn heutzutage noch einen Meterstab geschenkt.“

Neben den privaten Empfehlungen erhält Reiser die beste Resonanz und die meisten Aufträge nach eigenen Angaben mittlerweile über die Facebook-Seite seiner Firma. Der Fachmann postet regelmäßig – maximal zweimal pro Woche – Beiträge über interessante Projekte, die sein Betrieb montiert hat. "Mittlerweile haben sich auf der Seite sehr viele verschiedene Beiträge angesammelt, so dass der interessierte Kunde fast zu jedem Montagethema fündig wird“, erläutert Reiser. Zusätzlich zur organischen Reichweite über Freunde und Bekannte bezahle er dafür, dass potenzielle Kunden in seiner Reichweite seine Beiträge sehen.

Und wie läuft die praktische Arbeit? Seit März ist Reiser nach eigenen Angaben ununterbrochen dabei, zu montieren und zu reparieren. "Leider kommt da tagsüber das Büro etwas zu kurz, was momentan häufig in langer Nachtarbeit ausartet“, sagt der R+S-Profi. "Wie sagt man so schön: selbst und ständig.“ Nach wie vor mache es ihm aber jede Menge Spaß, das Ruder selbst in der Hand zu halten.

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