Marco Meyer, der bei Rollladen Schmidt in Durach in der Montage tätig ist, arbeitet am liebsten mit der Drehmomentratsche von Würth.
Die Montagenormen geben vor, mit wie viel Newtonmeter eine Schraube zur Befestigung von Bauelementen angezogen werden muss. Marco Meyer, der täglich für die Duracher Firma Rollladen Schmidt auf Montage ist, nutzt dafür die Drehmomentratsche von Würth. "Es geht mir um die Genauigkeit“, sagt Meyer. "Die Drehmomentratsche garantiert, dass ich die Komponenten, etwa Schrauben, Dübel oder Klebeanker, mit der richtigen Kraft anziehe.“
Meyer setzt sein Lieblingswerkzeug fast ausschließlich zur Montage von Markisen ein. "In der Sommerzeit nutze ich das Werkzeug mehrmals täglich.“ In der Lehrzeit arbeitete
er noch mit herkömmlichen Ratschen, bei einer Schulung ist er dann auf das Präzisionswerkzeug aufmerksam geworden. "Ich habe einfach gemerkt, dass ein solches Werkzeug notwendig ist.“ Sollte eine montierte Markise herunterfallen, könne der Betrieb nicht verklagt werden. "Ein Sachverständiger kann nachvollziehen, mit wie viel Kraft die Schraube angezogen wurde, ob der Fachbetrieb die Markise also normgerecht angebracht hat.“
Seit zehn Jahren hat die Drehmomentratsche nun einen festen Platz in Meyers Werkzeugkoffer. "Sie gibt mir das gute Gefühl, dass ich die Komponenten mit der von der Norm vorgegebenen Kraft exakt anziehe.“ Vom Handling unterscheide sich das Werkzeug nicht von einer herkömmlichen Ratsche. "Es ist außerdem relativ wartungsarm. Runterfallen sollte die Drehmomentratsche allerdings nicht“, sagt Meyer. Drehmomentratschen seien schließlich Präzisionswerkzeuge, die korrekt justiert sein müssen. "Im Notfall sollte man das Werkzeug zum Hersteller schicken.“
Das Werkzeug gibt es in verschiedenen Ausführungen. Meyer besitzt eines, das von null bis 80 Newtonmeter einstellbar ist. "Wir benötigen meist die Spannbreite zwischen
25 und 50 Newtonmeter.“